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Aus den Projekten und Veranstaltungen02

 

 

 

 

 

 

 

20.3.24
Neuerscheinung Martin Begrich, Porträt eines Brasilienpfarrers, MZ Zeitz

Martin Begrich, Historiker und Theologe, in der Zeitung „Glaube  und Heimat“, Nr.11, 17.3.24
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.12.23
Interessante Links zur Reihe „Fabelhafte Reisen“ nebst Porträt Stefan Stadtherr Wolter in der Zeitung Dorfgebabbel Vonhausen:

Reisemagazin Online Stadtherr Wolter - Fabelhafte Reise nach Mauritius, Seychellen, La Reunion

Reisemagazin Online Stadtherr Wolter - Fabelhafte Reise zu den Kleinen Antillen

DailyCuba – Stadtherr Wolter, Fabelhafte Reise nach Kuba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

23.4.23
Im ehemaligen Versorgungsgebäude der Bausoldaten (Mukran) entsteht eine
KdF- und Fallschirmjägerausstellung. Vor 15 Jahren schlug ich eine zentrale Ausstellung zu den Bausoldaten der DDR darin vor. Die Entwicklung ging in eine andere Richtung. Inzwischen ist das Gebäude entkernt, die  äußere Form und das Heizhaus wurden auf Insistieren bei den Behörden (vor einigen Jahren) beibehalten. Immerhin! Dazu demnächst mehr! (pdF Museum Mukran, gerade noch leserlich, demnächst mal mehr)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.12.22
Ihr Lieben, eine besinnliche Weihnachtszeit und ein erfreuliches 2023!
Nur peripher (aber immerhin) kommt Prora in der auf 10 Bände konzipierten neuen Reihe
„Fabelhafte Reisen“ vor.  Das Thema hielt eben hier und da auch auf Reisen in Atem. 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.11.22
Letzte Stellungnahme (März) der Petition bezüglich der letzten NVA- Hinterlassenschaften - mit einer Zusammenfassung der Entwicklungen bis zum März 2022. Leider fühlte sich nur ein Einziger angesprochen, einen Obolus für den Ausbau der Seite www.denkmalprora.de zu spenden. So geht die Arbeit natürlich nicht voran. Dem Spender nochmals ein Dankeschön!

Alle Neuigkeiten zur Petition hier auf einen Blick! Aufmerksamkeit erregen konnten wir bei dem  in Planung befindlichen "Deutschen Rügen-Museum", das einen Großteil der Sammlung übernommen hat. So hat sich die Aufregung doch gelohnt. Es war übrigens meine letzte versuchte Einflussnahme auf die Entwicklungen in Prora.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

21.06.2021
Im Internet aufgestöbert (mit unserem Slogan nach der Wandbildabnahme, 2017), schon wieder fast drei Jahre alt:
https://www.alwy-allwissend.de/gedankenlesen/wo-bleibt-die-geschichte-in-prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.3.21

Wieder ein Unfall in Prora mit Todesfolge – bie heute vertuscht! Wer kann helfen?

Gesendet von Irmgard: 1. März um 19:31
Hallo Herr Wolter,
Mein Name ist Irmgard Sch. Sie wurden mir als profunder Kenner der  Proraer Geschichte empfohlen. Mein Bruder Horst Eisenberg wurde am 5.7.1957 in Prora angeblich vom Zug überfahren. Über Bekannte erfuhren wir etwas später (aus Spiegel od. Bild Zeitung), dass zu dieser Zeit ein Benzinfahrzeug explodiert ist.
Mein Bruder war bei der NVA und hat zu dieser Zeit seine Fahrprüfung gemacht.Bei meinen Unterlagen habe ich die Sterbeurkunde gefunden.Die Sterbeurkunde wurde im Standesamt Bergen 86/1958 ausgestellt.Wie kann das sein, wenn er 1957 angeblich gestorben ist? Ich hoffe sehr, dass sie mir weiterhelfen können. (…) Es waren zur Beerdigung so ungefähr 20 Soldaten,keiner kannte meinen Bruder.Der verantwortliche Offizier hat eine Adresse angegeben wegen Nachfragen,leider kam der Brief zurück: Adresse unbekannt. Meine Eltern waren sehr lange deprimiert.

Antwort aus dem Standesamt Bergen (März 2020): Laut Sterbefallanzeige wurde der Sterbefall Ihres Bruders Horst Gerhard Eisenberg (verstorben am 05.07.1957 an der Bahnlinie Prora-Binz) vom damaligen Rat des Kreises Rügen am 16.02.1958 angezeigt.Diese Sterbefallanzeige ist im Standesamt Bergen, jetzt Bergen auf Rügen am 17.03.1958 eingegangen. Aufgrund dieser Sterbefallanzeige wurde Ihr Bruder im Sterbebuch beurkundet.
Warum der Sterbefall erst im Februar 1958 (Eingang am 17.03.1958) angezeigt wurde, kann ich Ihnen leider nicht mitteilen. Mit freundlichen Grüßen (…) Standesbeamtin.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. März 2021
Im Rahmen eines Corona-Hilfsprojektes konnte die Arbeit am
Buch zum 50. Todestag  meines Onkels Martin Begrich (1897- 1971) nahezu abgeschlossen werden.
In Bearbeitung ist die Herausgabe eines über 50 Jahre währenden "Rundbriefes" der letzten Diakonieschwestern im ehemaligen Kreiskrankenhaus Arnstadt, die 1958 aufgrund ihres Bekenntnisses
DDR-staatlicherseits aus dem Krankenhaus geworfen wurden. Es ist eine Anknüpfung an meine Forschung (2008) bzgl. des
Rauswurfes der Diakonieschwestern aus dem Kreiskrankenhaus Merseburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.8.2020
Zwei erfreuliche Reaktionen auf meine Arbeiten. Eine
Zuschrift bzgl. Prora, außerdem ein (undotierter) Award im Rahmen meines Buches "Das Gute sehen!" (Regensburg)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

4.7. 2020
Im Internet wieder aufgestöbert:
Audio Deutschlandradio 2009
 
In den
Medien wird die DDR-Geschichte der Anlage zumeist verschwiegen. Die Zeitung mit den vier Buchstaben setzt mal wieder Ereignisse in Prora in Szene, um damit zugleich das sog. "KdF-Bad" im Bewusstsein zu verankern. Die zwei Ost-Generationen prägende DDR-Geschichte wird in der Begrifflichkeit des Ortes stets komplett ausgespart und damit ausgelöscht. Zuletzt hier!

update 20.8.20: Im Tschechischen Fernsehen, 2012. Damals war der Bereich Jugendherberge als historischer Ort bereits zerstört; nun ging es um die letzten Arrestzellen, die als Gerümpelkammer genutzt wurden und erst auf den Druck weiterer ehemaliger Bausoldaten hin seit 2014  in die Erinnerungsarbeit einbezogen werden. Auch mein Antrag auf Denkmalschutz hat gefruchtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.4.2020, update 7.7.2020
Die wissenschaftlich erstellten Tafeln zur Geschichte von Block II sowie zum Wandbild „Wehrbereitschaft der Jugend“ des DDR-Künstlers Klaus Rößler sind im Entwurf fertiggestellt. Hier die Einführungstafel in englischer Sprache. Die Tafeln, die vor den Aufgängen der "Häuser" des Blocks platziert werden sollen, könnten zur Blaupause für die Darstellung der Geschichte auch der übrigen Blöcke werden. Da Tafeln und Wandbild gemeinsam aufgestellt und präsentiert werden sollen - die Rede ist von einer erhofften „geschichtspolitischen Wende“ in der Betrachtung und Bewertung des auf die NS-Zeit reduzierten Kolosses – kommt es aktuell zu einer Verzögerung. update: Die auf den Tafeln angegebene Website, vor Corona bereits zur Hälfte fertiggestellt, wurde leider abgesagt.                                               
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals für die freundliche Zuarbeit aller Beteiligten.

Bleiben Sie gesund!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.2.2020
 
Uraufgeführt: Der Film "Inside-Prora" von Nico Weber. Da der diesbezügliche
Beitrag in der Ostseezeitung bei Facebook die Kritik auslöste, dass "internationale Experten" befragt wurden und ich darin nicht vorkomme, schrieb ich als Kommentar Folgendes:
 
Schön, dass Du darauf hinweist. Wie aus dem Beitrag hervorgeht, ging es Frau Weber um Internationalität - den großen Sprung über den Teich. Dazu war sie sich nicht zu schade, mich 2014 thematisch wie eine Zitrone auszuquetschen und mir im Film "Der Geist von Prora" (2015) den amerikanischen Historiker Jampol vor die Nase zu setzen, der bis dahin wohl nie in Prora gewesen ist. Ich wurde als "betroffener Bausoldat" in einer kleinen Szene gezeigt.
Was überall unterschlagen wird: Schon 2014 produzierte Weber ein kleines Filmchen, das die Problematiken sehr sachlich darstellte und mich als Bausoldat u n d Historiker zu Wort kommen ließ. Allerdings kritisierte dieser Film auch ganz direkt die Denkmalpflege. Dieser Film, der noch ohne das Konterfei Hitlers auskam, verschwand alsbald aus "rechtlichen Gründen".
Inspiriert hatte Weber mein Beitrag im "
Tagesspiegel".
Jetzt ist neuerdings davon die Rede, dass Weber erst seit 2015 mit der Prora-Filmerei beschäftigt ist (siehe OZ). Hier ist der Beitrag von 2014 noch zu sehen:
https://vimeo.com/108141177  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.11.2019
Neues zu Tutti Begrich ("Pastorenkinder im Weltkrieg" -  Aufsatz jetzt erschienen in der Publikation zum 16. Tag der Heimatgeschichte)  sowie den Nachfahren ihres Cousins Siegfried Begrich in der ZEIT.  Der in der ZEIT erwähnte Urgroßonkel ist genau genommen ein Großonkel (ein weiterer Cousin von Tutti und zugleich mein Großvater) Jobst Begrich. Er hatte im Pfarrhaus Bornhagen (heute Wohnhaus von Björn Höcke) den Eid auf Hitler verweigert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

11.9.2019
Von einer Leserin gestaltete
Homepage zu Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.9.2019
Die "Wende"-Erlebnisse in Briefen
(Anhang "Der Prinz und das Proradies")
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.8.2019
Gefunden:
Notizen zwischen Massenflucht und Verbot des Neuen Forums 1989 (Stefan Wolter stud. theol., Jena)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.8.2019
Ungarn und die "Grenzöffnung" im August vor dreißig
Jahren -
mein Erfahrungsbericht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31.1.2019
Beitrag in der Drehscheibe (Dresden Fernsehen) zum Buch Sehnsuchtssonate

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 10.11.2018, ab 15 Uhr, Vortrag zum "Tag der Heimatgeschichte" in Zeitz:
1. Weltkrieg: Die Rolle der Frau in den Zeitzer Reservelazaretten.
Das Tagebuch der Tutti Begrich.
Das vollständige Tagebuch ist
hier zu finden, dazu Tonausschnitte (Ausschnitt 1, Ausschnitt 2)  der Sendung: "Die Begrichs - eine Pfarrersfamilie" (Hollenbach). Der Vortrag erscheint 2019 im Druck.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.10.2018
Vortrag in Schlüchtern


Das schreiben die Schülerinnen zum
Vortrag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.6.2018
Die
Pastorenkinder im Weltkrieg (Begrich) sind noch einmal Thema in der Ausstellung in Zeitz: Heimat im Krieg
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.4.2018

Das Buch
Sehnsuchtssonate jetzt auch auf Mauerfall de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.6.2017
 
Bericht über die Tagung zur DDR-Architektur in MV  "Alles Platte oder was?,
Magazin "Die Denkmalpflege", S. 35 ff. (Prora)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. Mai 2017

Weimarer Friedensappell 2017
Eine Welt ohne Waffen - Eine Zukunft ohne Krieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


3.11.2016
Powerpoint-Präsentation:
"Auferstanden aus KdF-Ruinen. Der stalinistische Großbau und seine heutige Rezeption".

Neu: Aufsatz zur Powerpointpräsentation mit interessanten Einblicken
in die
Geschichte der Verdrängung der Rolle Proras in der DDR sowie Lösungsvorschlägen für
Block V

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

6.5.2016
Die Vernichtung des historischen Ortes Prora bezüglich der Jahre 1945 bis 1990 wird seit der politischen Wende systematisch betrieben.
Jegliche Initiativen, die die "doppelte Geschichte" - und das ist die eigentliche Geschichte! - bewahren wollten, sind beiseite geschoben worden, politisch wie auch medial. Vgl. das Buch
Inmitten der Geschichte, Bd. 1 zur Geschichte der drei Blöcke in Prora-Ost (mit Augenzeugenberichten) und zum Mysterium der Erinnerungskultur:
Leseprobe

Rezension

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

3.2.2016
Es ist wieder da - März 2016!
Hinzugefügte Korrespondenzen, neues Nachwort
und Gewand - der "Prinz von Prora".
 
Neu außerdem - vgl. Orte im Norden
Ein DDR-Vorzeige-Krankenhaus und sein Wandel zu einer modernen Klinik Europas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.9.2015
Ein sehr zu begrüßender  Vorschlag und im Fall von Prora ist zu sagen: Geschichte wiederholt sich zuweilen.
Jugenherberge als Flüchtlingsheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

8.11.2014
Erzählcafè in Göttingen im November 2014

15.10.2014
Termin: Erzählcafè in Göttingen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.10.2014

Briefe aus der Zeit der "Wende" vor 25 Jahren
Quelle: Wolter (2009): Der Prinz und das Proradies
Jena und Göttingen 1988-1992


Die Protagonisten des Briefwechsels zwischen Ungarn und der DDR/BRD (Jena/Göttingen) 1988-1992

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.8.2014

Stadtarchiv trägt zu Gedenken an 1. Weltkrieg bei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 



1. August 2014
Der Kriegsbeginn in Deutschland vor 100 Jahren in den Familienaufzeichnungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21. August 2014


Mitteldeutsche Zeitung: Stefan Wolter liest zur Dokumentenausstellung in Zeitz
aus dem Buch "Pastorenkinder im Weltkrieg"



Buchvorstellung und Eröffnung der Dokumentenausstellung in Zeitz (21. August 2014):
http://www.youtube.com/watch?v=4xb77gI9r0E
http://www.youtube.com/watch?v=gLnXfczdkZs
http://www.youtube.com/watch?v=aCi-e2OY65k
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

29.7.2014

Sommer 1974 im NVA-Erholungsheim „Walter Ulbricht" in Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.7.2014

Tagebuch im Krieg
Der 1. Weltkrieg
in persönlichen Aufzeichnungen

Donnerstag, 21.8.2014, 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung im Stadtarchiv Zeitz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. März 2014
"Zeitfenster" gegen das Vergessen gefordert - auch in
Eisenach


13.11.2013
Lesung im Erzgebirge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


15.3.2013

"Drei Worte genügen - nie wieder Rügen"
 Aus dem Tagebuch des NVA-Bausoldaten Uwe Rühle, eine Buchpräsentation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

2. März 2013


Erste Eindrücke von der Lesung in Werdau!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


28. Februar 2013                                                                                                                      
Lesung und Diskussion in Werdau

http://www.king-zentrum.de/zentrum/index.php


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Donnerstag, 23. August 2012, 19.00 Uhr

„Geheime Aufzeichnungen eines Bausoldaten in Prora“

Buchvorstellung mit dem Herausgeber Stefan Wolter (Historiker, Berlin)

Eintritt frei

Ihre Existenz war in der DDR weitgehend tabuisiert, Wehrpflichtige wurden auf diese Möglichkeit offiziell nicht hingewiesen: Ab 1964 konnten junge Männer einen waffenlosen Dienst in den Reihen der Nationalen Volksarmee (NVA) ableisten. Bis 1990 wurden ca. 15.000 als „Bausoldaten“ eingezogen. In Anspielung auf den Spaten auf dem Schulterstück der Uniform hießen sie inoffiziell auch „Spatensoldaten“. In den Baueinheiten mussten sie harte körperliche Arbeiten verrichten, erlebten Nötigungen und später massive Diskriminierungen in der Ausbildung, bei der Wahl des Studiums und im Beruf.
Der Leipziger Uwe Rühle (1956 –1989) war 26 Jahre alt, als er die Einberufung als „Bausoldat“ erhielt. Sein Weg führte ihn auf die Insel Rügen, in den „Koloss von Prora“. Die wuchtige Anlage, unter den Nationalsozialisten in den 1930er Jahren als Seebad für 20.000 Urlauber konzipiert, aber nie fertig gestellt, war der Einsatzort für die größte Einheit von „Spatensoldaten“ in der DDR. Uwe Rühle begann, seine ernüchternden Erlebnisse vor Ort aufzuzeichnen. So entstand ein bewegender Bericht davon, wie die friedfertigen Männer gedemütigt und beim Ausbau des Fährhafens ausge¬beutet wurden. Die Ehefrau Uwe Rühles schmuggelte die Aufzeichnungen in die Bundesrepublik, erst im vergangenen Jahr wurden sie veröffentlicht.

Herausgeber der „Geheimen Aufzeichnungen eines Bausoldaten in Prora“ ist der Historiker Stefan Wolter. Er wurde 1967 in Eisenach geboren und studierte Geschichte und Theologie. Wolter war selbst Bausoldat, seine Erfahrungen veröffentlichte er mit seinem Buch „Hinterm Horizont allein – Der Prinz von Prora“. 2008 gründete er mit weiteren Zeitzeugen, Wissenschaftlern und Sympathisanten den Denk-MAL-Prora e. V. Stefan Wolter lebt und arbeitet in Berlin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.6.2012

Lesung auf Helgoland - 7. Juni 2012, Hotel Atoll

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Aus dem Kampf gegen das Verdrängen02

 

 

 

 

 

 

 


14.3.2019
Bewahrtes Denkmal-Ensemble
Das gerettete, abgerissene und wieder aufgebaute
KDL-Wachhäuschen mit Otto Winzer-Denkmal

30.11.2018
Das NVA-Museum ist inzwischen
dauerhaft geschlossen, damit gehen in den Blöcken Prora-Ost nun die letzten authentischen baulichen Spuren aus der Zeit der 1950er Jahre (Stuben, Waschräume etc.) verloren.
Der Landkreis Vorpommern-Rügen hat sich zum künftigen Bildungszentrum neben der Jugendherberge bekannt. Der Kampf um letzte bauliche Spuren ist unter
Denk-mal! und Lies Mal! dokumentiert. Wie in der Presse zu lesen ist, ist davon nach wie vor öffentlich nichts zu lesen! Fraglich bleibt also noch immer, ob bzw. inwieweit sich die Politik wirklich zur DDR-Hinterlassenschaft Prora bekennen wird. Derweilen ist ein Buch des bekannten französischen Historikers N. Offerstadt erschienen, der im Anschluss an meine Kritik (Zitat) ebenfalls die Verfälschung der Geschichte des Erinnerungsortes aus Gründen der Verdrängung und Vermarktung anprangert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.11.2018
Wandel in Prora
Zum 31.10.2018 schloss das NVA-Museum seine Pforten. Auch dort werden Eigentumswohnungen entstehen. Aktuell wurden nun auch die
Straßennamen geändert:
Neue Straßenbezeichnungen für Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.9.2018
Es besteht die Hoffnung, dass die Befindlichkeiten der Ostdeutschen endlich wahrgenommen und Unrecht der Nachwendezeit zu Wort kommen:
https://arcor-castor.mondiamedia.com/article/News-Regional-Sachsen--Petra-Koepping-legt-Streitschrift-ueber-Ostdeutschland-vor/hub01-home-news-regional-sachsen/7571265

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 5.9.2018
Nachdem ich in einem wiederholten Schreiben an die Redaktion der Ostsee-Zeitung auf eine angmessenere Interpretation des Ortes aufmerksam gemacht habe, wurde gestern in Anlehnung an die Überschrift meines wissenschaftlichen Aufsatzes
"Auferstanden aus KdF-Ruinen"
nochmals nachlegt:
"Nahezu auferstanden aus Ruinen". Politik und Medien wollen die Anlage weiterhin allein mit KdF verbinden und Hitler hofieren (Presseseite); die Chance zum Neuanfang des Ortes unter angemessenem Bewahren der beiderlei Geschichtsepochen wird nicht genutzt. Die allein auf die geplante Architektur gerichtete Begrifflichkeit bedeutet die Außerkraftsetzung der Sozialgeschichte des Ortes. Verloren geht somit die Geschichte der Menschen und letztlich die Geschichte des Ost/West-Konfliktes.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.10.2017

Pressemitteilung der Kurverwaltung Binz - Rettung eines DDR-Wandbildes in Prora?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.9.2017
 
"Ehemaliges KdF-Bad" oder doch besser Koloss Prora, der beide Vergangenheiten einschließt?
Vom
Tilgen und Umdeuten der Geschichte - Aufsatz (Manuskript) im Druck (hrsg. vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.8.2017
 
Heute vor genau zehn Jahren wurde der Entschluss gefasst, einen authentischen Raum in der ehemaligen Kaserne Prora vor der Zerstörung zu bewahren.
http://www.proraer-bausoldaten.de/html/ostsee-zeitung.html Seither ist er versiegelt, gesehen hat ihn kaum noch jemand. Nun rücken bald die Presslufthämmer erneut heran - Block V wird privatisiert.
 
Allerdings gibt es Hoffnung: Beide Vereine vor Ort kämpfen derzeit um diesen Lichthof, in dessen 3. Geschoss sich der besagte Raum befindet. Vom Parterre bis unters Dach sollen die einzelnen geschichtlichen Phasen Proras erzählt werden, so der Plan. Das Geschoss mit dem ausgemalten ehemaligen Klubraum würde dann die gesamte Phase der NVA erzählen. Das ist auch richtig so. In jener Etage waren vor den Bausoldaten 20 (!) Jahre die Fallschirmjäger untergebracht, und zwar der Sprengtaucherzug.
 
Es ist vor allem dieser Abschnitt der einst geplanten KdF-Liegehalle, der den Ausbau zur Kaserne (1951-1956) dokumentiert. Die vor zehn Jahren in die Schlagzeilen gekommene Etage soll im Kasernenantlitz restauriert werden. Es wäre dann der einzige authentische Ort in der gesamten Anlage, der die DDR-Geschichte noch zeigt. Ein MUSS!
 
Die Besetzung des Raumes vor zehn Jahren führte schließlich auch zur Gründung des Denk-MAL-Prora, der sich von Anfang an allen Phasen Proras seit dem Ende des Krieges widmet - in der Überzeugung, dass das geplante KdF-Bad nur ein Modell blieb, der authentische Ort sich aber aus den KdF-Ruinen in eine völlig andere Richtung entfaltete und das ebenso präsent gehalten werden muss. Die gegenwärtige Entwicklung Proras gibt dem Kampf gegen falsche Kontinuitäten hinter falschen Fassaden recht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.3.2017
Link:
MDR Kultur Kompakt zur Prora-Petition!
 
"Stoppt den Ausverkauf der Geschichte" - Unter diesem Motto wurde am Wochenende die Prora-Petition reaktiviert. Es geht um die geschichtsträchtigen Anlagen auf Rügen, die seit mehreren Jahren in private Ferienwohnungen umgebaut werden. Der Historiker Stefan Wolter kämpft mit seiner Petition um den mittleren Abschnitt des Blocks V. Der Bund hatte Block V 2006 dem damaligen Landkreis Rügen für einen symbolischen Euro verkauft, der mit Mitteln der EU, dem Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern die Jugendherberge Prora entwickelte. Die ging 2011 in Betrieb, jedoch um drei Lichthöfe kleiner als ursprünglich geplant. Außerdem wurde ein Bildungszentrum in Aussicht gestellt, zu dem es nicht kam. "Die Petition richtet sich nun darauf, dass diese drei Lichthöfe auch der Jugend vorbehalten bleiben müssen und nicht gewinnmaximierend noch verkauft werden, sodass der Rest der Geschichte komplett verschwindet", sagt Wolter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.11.2016
Die
Online-Petition bezüglich des Blocks V mit hunderten lesenswerten Kommentaren.
Haben Sie sich schon für den Erhalt des authentischen Antlitzes (zumindest im Zentrum des Blocks) und ein angemessenes Bildungszentrum zur "doppelten" Geschichte ausgesprochen?   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.5.2016
Link zum Bürgerbegehren:
http://www.buendnis-fuer-ruegen.de/wp-content/uploads/2016/04/16-04-21_B%C3%BCrgerbegehren.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



04.04.2016
Bitte unterstützt unsere
Petition zum Erhalt der letzten authentischen Hinterlassenschaft in Prora.
Eine
Collage von Anett Hanemann hier!
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29.1.2016
Die sich in jüngster Zeit wieder mehrenden Besuche dieser Seite vermitteln den Eindruck,  man erwartet nun irgendein Statement von mir zum Ausverkauf des letzten authentischen ehemaligen Kasernenblocks. Schließlich wurde 2010 ein Bildungszentrum in diesem Abschnitt beschlossen. Nachdem man mich aus dem Geschehen operativ entfernt hat, hatte ich immer schon meine Zweifel am Zustandekommen (vgl. "Asche aufs Haupt").
Im Offenen Brief (Prora-Aktuell!), den ich Ende 2015 an 100 wichtige Personen schrieb, ist alles noch einmal zu diesem Block gesagt. Er blieb von 99 Personen unbeantwortet.
 
Sicherlich ist die persönliche Ansprache allgemein zielführender, aber wer hat schon die Zeit 100 Telefonate zu führen oder E-Mails zu schreiben. Mein Hinweis auf den Verfall scheint sogar ein "gefundenes Fressen" für die Politik und (die mich ignorierenden) Medien gewesen zu sein, den Block nun zu sperren und verkaufen zu wollen. Bekanntlich dränge ich seit Monaten
darauf, dass der (nun angeblich bröckelnde) authentischen Grauputz und die Gebäudestruktur  erhalten bleiben müsse. In den Ämtern für Denkmalpflege werde ich zwischen Grimmen und Schwerin  hin- und hergeschickt. Alles widerspricht sich, dreht sich im Kreis. Zum Teil wissen die Leute gar nicht, wovon sie reden. Ein heilloses (vorsätzliches??) Durcheinander.
 
Zwei Beispiele:
Arrestzellen: Da soll laut Fachbehörde Schwerin nun das KDL vor Block V als Denkmal eingetragen werden. In der Unteren Denkmalbehörde Grimmen möchte man aber nur die Arrestzellen eintragen. Im nächsten Telefonat geht man davon aus, dass die Zellen bereits eingetragen sind.
Im weiteren Gesprächsverlauf stellt sich heraus, dass die Rede von den Arrestzellen hinter  Block III ist . Von diesen weiß aber nun die weisende Behörde in Schwerin nichts und überhaupt scheint in der Realität gar nichts eingetragen zu sein. Alle sind immer nett und freundlich!
Wandbild in Prora-Ost: Nach einem Schreiben an den Binzer Bürgermeister Schneider stellte das Bauamt in einem Antwortschreiben zwar fest, dass kein Denkmalwert erkannt wurde, das Bild aber wegen seines kulturhistorischen Wertes zu erhalten sei. Dem widerspricht eine Redakteurin der Ostsee- Zeitung, die vom Bürgermeister erfahren habe, dass Bild zerbrösele und ließe sich nicht retten. Dem widerspricht die Untere Denkmalbehörde, die einen Brief um Fachbegutachtung nach Schwerin geschickt habe. Von einem solchen Brief aber weiß diese nichts. Bei Rückfrage im Bauamt stellt sich heraus, dass mir die Antwort eine Aushilfskraft geschrieben hat und man sich damit nicht weiter befasst habe. Also bleibt alles beim Alten - bis es tatsächlich zerbröselt und entsorgt ist.
 
Bei diesem Ämterversagen (und Verdummung) ist möglicherweise die Privatisierung sogar eine konkrete Lösung, vielleicht findet sich ein Käufer, der Geld und Verstand hat.
Dennoch sollte zunächst die Politik in die Pflicht genommen werden. Eine Vernetzung der Interessenten wäre sinnvoll. Jeder kann Landrat Drescher aber auch per Brief, Mail oder Telefon ganz privat seine Meinung mitteilen. Das wäre sicherlich ebenfalls hilfreich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.7.2015
Künstlerische Arbeit zu "Wohnen im Denkmal" geplant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.6.15
 
Bislang der Öffentlichkeit kaum bekannte Aufnahmen des Zustandes des "KdF-Bades" im Jahr 1950 belegen jetzt die Absurdität der historischen Bewertung des Ortes. Vgl. Wolter,
Inmitten der Geschichte, Bd. 1, S. 16
Aufgrund der umfangreichen analytischen Arbeiten seitens Denk-MAL-Prora könnte der (als einziger in öffentlicher Hand verbliebene) südliche Teil von Block V
von der Einseitigkeit der Betrachtung verschont und als stalinistischer Großbau erkennbar bleiben. Dafür sollten sich möglichst viele einsetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.5.2015
Schreiben an den Bürgermeister von Binz - Rettung eines Wandbildes in Prora

Antwort aus dem Bauamt Binz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.3.2015
So geht es nach der Insolvenz des Projekte-Verlages mit den Büchern zur „doppelten Vergangenheit“ Proras weiter …
Die Bände
1, 2 und 4 der Schriftenreihe Denk-MAL-Prora sind im Sommer in neuem Gewand wieder erhältlich. 
Bände
3 und 6 sind als pdF dauerhaft ins Netz gestellt und ab sofort unter http://www.denk-mal-prora.de/html/schriftenreihe1.html abrufbar.
Die Bände sind zudem in zahlreichen Bibliotheksverbünden verfügbar: Titel bei Bedarf
hier eingeben.  
Für Bd.
5 (Repke) sowie das Buch „Der Prinz von Prora“ ist jeweils eine Neuauflage angedacht. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.03.15
Intererssantes
Hörstück über die drei Vergangenheiten Proras!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10.3.15

"Liebhaberstück" versteigert - wer weiß mehr?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.2.2015

Wandlung der Kaserne Prora (RAZ) zum Haus Verando

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.2.2015

 
Aufgespürt (ergänzt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


31.10.2014
Uniformität in Rückwärtsgewandtheit
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29.09.2014
Der Tod in Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

22.9.2014

Im Internet gefunden - aus dem Jahr 2012 (Tschechisches Fernsehen):
http://www.ceskatelevize.cz/ct24/svet/199600-prora-luxusni-dovolena-pro-nacisty-pozdeji-kasarna-pro-nepratele-statu/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

August 2014

Im Internet aufgespürt:
"Das merkwürdige Dokumentationszentrum"
Neben einer kleinen Rezension zum Buch "Geheime Aufzeichnungen eines Bausoldaten" (2011) hat mir diese Passage zu den Schwierigkeiten der Erinnerungsarbeit besonders gefallen:
 "Dreiviertel des Bausoldaten-Standortes sind inzwischen vernichtet. In der Verdrängung der 45 Jahre DDR-Geschichte des Bauwerks treffen sich verschiedene Interessen: Viele Bausoldaten wollen nicht mehr an das Trauma “Prora” erinnert werden. Die in Schwerin auch schon einmal mitregierende Linkspartei will nicht an ihre Herkunft erinnert werden. Die in Prora tätig gewesenen Offiziere und Kader wollen sich ihre angenehmen Erinnerungen nicht schlecht machen lassen. Die damalige Bevölkerung hat weggesehen. Ministerpräsident Sellering ist bekannt dafür, dass ihn die DDR-Aufarbeitung nicht sonderlich interessiert."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


6. Juni 2014
Denk-MAL-Prora hat ein Denkmal in Prora schützen lassen – wie weiter?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


25.5.2014

Her mit dem schönen Leben – Prora No. 35 (Block II)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.4.2014

Auf eigenartige Weise gibt es immer wieder Querverbindungen der eigenen Lebensbezüge zu Prora. So stellte sich nun heraus, dass zur Ausgestaltung der Speisesäle für die ausländischen Offiziersanwärter in Prora (Block IV) die Ehefrau jenes Künstlers beauftragt wurde, der 20 Jahre zuvor die Wandgestaltung im Diakonissen-Krankenhaus Eisenach vorgenommen hatte (Manfred Kandt). Sein ursprünglich blau grundiertes Bild ließ die Diako-Westthüringen GmbH übrigens in Missachtung des Künstlers gerade dieser Tage rot (!) übermalen.  Welch eigenartige Fügung. Dazu bald mehr in der Eisenacher Presse - einstweilen:
http://www.aerzteblatt-thueringen.de/pdf/thu14_246.pdf
Zur Eisenacherin Susanne Kandt Horn vgl.
http://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Kandt-Horn
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. März 2014
"Zeitfenster" gegen das Vergessen gefordert - auch in
Eisenach

6. März 2014
In eigener Sache
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.11.2013


Das Seebad der Superlative

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.09.2013

Prora – Betontraum mit Meerblick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. September 2013
Denkenswert:
Gegen den Verlust des Politischen (
offener Brief)

19. August 2013
Der Koloss im Meer - Mukran von der Rüstungsindustrie genutzt
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Wirtschaft/Israelisches-U-Boot-taucht-weiter-vor-Ruegen
Mehr:
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,20079.msg224371.html?PHPSESSID=eb40f857d50f987f33157024fa871141#msg224371

14. August 2013
Aufgespürt:
-
Ostdeutschland: Mythen-Märchen
-
Neues Prora

18.7.2013
Erläutert und entdeckt!

11. Juli 2013
12 Uhr: Gastvorlesung in der Universität Mainz
"Waffenvereigerung in Prora und die Manipulation der öffentlichen Meinung"

24.6.2013
Hinweis:
Aktuell gibt es drei neue Veröffentlichungen zur DDR-Militarisierung in Prora.
Thematisch berührt sie das Video zum „
Militärhistorischen Museum Dresden“ (knappes Interview von
St.W. enthalten) - ca. 15 Euro.
Verwurstet wird der Kampf um die Akzeptanz der DDR-(Bausoldaten-) Vergangenheit auf Rügen im
Kriminalroman „Dünenmord“. Die geschichtlichen Hintergründe dürften unserer seit Jahren betriebenen Aufklärungsarbeit entnommen sein - ca. 9 Euro.
Neu erschienen ist
Bd. 5 der Schriftenreihe Denk-MAL-Prora, die exzellente Einblicke in die Einheit neben den Spatensoldaten in Block V gibt und dabei auch die Beziehung zwischen den Spatensoldaten und den Reservisten thematisiert. Dazu etliche Bilder aus der alten Kaserne  - 9.80 Euro.
Um den „Lesesommer“ perfekt zu machen, wird ab sofort aus Anlass des zweijährigen Bestehens der Jugendherberge Prora Band 3 der Schriftenreihe Denk-MAL-Prora
„Asche aufs Haupt. Vom Kampf gegen das kollektive Verdrängen der DDR-Vergangenheit von Prora auf Rügen“ auszugsweise unter
http://www.denk-mal-prora.de/html/pinnwand.html vorgestellt. Ein  Buch über den berühmten „Griff ins Wespennest“. Es erzählt davon, wie sich alte Seilschaften und politische Interessen, Macht und Kapital, gegen die wahre Geschichte verbündet haben, und wie daher aus der Kaserne doch noch das „KdF-Bad“ wurde. Die Irreführung gibt beispielhaft ein Facebook-Eintrag der JH Prora zu erkennen:
„Hätte nie gedacht, daß ich einmal in einem KdF-Objekt nächtigen werde. Top Unterkunft,Service und Anlage alles vom Feinsten. Hier werde ich wieder ‚Quartier machen’ !!!“
Bei alldem konnten Zugeständnisse abgerungen werden, mit dem Ergebnis, dass die Geschichte nun doch nicht mehr gänzlich unter den Teppich gekehrt wird.  
Fortsetzungsfolgen im Abstand von  2 Wochen. Allen angenehme Sommertage !!

20. 6. 2013
NEUES von der Verwandlung einer DDR-Kaserne zum KdF-Bad
ALTES könnte zur Auseinandersetzung anregen  neue Diskussion
Versteigerung des KdF-Bahnhofs

24.5.2013
Schreiben an die Bundeskanzlerin

8.5.2013
Universität Mainz: Masterarbeit ber das Buch トDer Prinz von Proraモ

3. Februar 2013
Das "Asche-Buch" auf
www.mauerfall-berlin.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


6.6.2013
Die Geschichte bleibt lebendig!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.5.2013
Offenbar hat der Chef der LpB Schwerin seinen kleinen Feldzug gegen den Initiator des Denk-MAL-Prora zumindest punktuell aufgegeben. Jedenfalls erscheint das Buch „Geheime Aufzeichnungen eines Bausoldaten“  mit 1 1/2-jähriger Verspätung nun endlich im Buchprogramm der Zentrale. DANKE (sicherlich auch im Sinne von Uwe Rühle), die in dieser Sache angefragt bzw. sich gekümmert haben:
http://www.lpb-mv.de/cms2/LfpB_prod/LfpB/de/pub/index.jsp?&publikid=5843

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.5.2013
Neuerscheinung Schriftenreihe
Denk-MAL-Prora, Bd. 5, Juni 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


27. März 2013


Kein Bildungszentrum für Prora
Die Kirche und das Militär
Brief Schwerter zu Pflugscharen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.3.2013

Zum Abriss der East-Side-Gallery

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.2.2013

Kinderheim Prora!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.09.2012
Besuch beim Bundespräsidenten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.9.2012

Die Verdrängung der Geschichte ehemaliger Militärstandorte in der DDR schließt die Ignoranz all jener Einzelschicksale ein, die an diesen Orten zu Schaden gekommen sind. Die auch in Bezug auf Prora allenfalls abstrakt erwähnte Masse "NVA" bestand ebenfalls aus Menschen mit Prägungen, Hoffnungen, Illusionen und Desiulluisonen. Die Aufarbeitung hat über den Anspruch des Militärs - der Gleichmacherei und Uniformierung - hinauszugehen und den Menschen in seiner Sozialisierung, in seinem Werdegang ernst zu nehmen und dabei Staat und Gesellschaft zu hinterfragen, ohne den Einzelnen aus seiner Verantwortung zu entlassen. Vor allem hat sie sich den Opfern anzunehmen, die ins Getriebe der DDR-Militarisierung geraten sind. Ohne Anhaltspunkte für die einstige Existenz dieses Getriebes, das an allen Orten zumeist ohne Aufarbeitung und Dokumentation vollständig ausgemerzt wurde und wird, wird es immer schwieriger, einen gesellschaftlichen Konsens über die Wirkungsmechanismen dieses Herrschaftsinstrumentes des SED-Staates herbeizuführen. 


Die Geschichte eines NVA-Unfalls bei Torgelow und der mühselige Kampf um Anerkennung und Gehör für das erfahrene Leid (Martin Sachse).

http://www.medienfabrik-b.de/blog/blog01/index01.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.8.2012


Vergängliche Spuren (z.T. Kunst) der Nutzungsgeschichte (W. Repke)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15. Juli 2012

Schloss von Prora wiederentdeckt (W. Repke)

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Medienkritik02

 

 

 

 

 

 

 

16.1.2019
Block V ist verkauft. Interessant, wie mein stetiges Fordern nach Berücksichtgung der DDR- Nutzungsgeschichte doch auch Thema ist, wenngleich es Frau Rathke (dpa) in ihrer Berichterstattung ans Ende verbannt und der Name Denk-MAL-Prora niemals Erwähnung findet.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.9.2018
 
Die TAZ entpuppt sich einmal mehr als dem medialen Einheitsbrei zugehörig, indem sie das Gebäude in Ignoranz seiner tatsächlichen Geschichte einseitig als NS-Hinterlassenschaft bezeichnet - mit der scheinheiligen Verwunderung darüber, dass die Geschichte der DDR in Prora kaum vorkommt. Einer der irregeführten Leser fragt entsprechend im Kommentar: "...Interessant finde eher die Frage warum die DDR das Bauwerk einfach so stehen ließ. Wirklich genutzt haben sie es offensichtlich nicht."
http://www.taz.de/!5535230/
 
Es sind Geschichte wie diese aus dem Schloss Lauterbach auf Rügen, die in den Medien nur am Rande vorkommen:
"...Vielleicht blieben deshalb die traumatischen Ereignisse der ersten Maitage 1945 vielen in Erinnerung. Damals marschierte die Rote Armee ein. Wilhelms Frau Elfriede und Sohn Helmut wurden aus dem Schloss geholt und nach Prora auf Rügen deportiert und später enteignet. Dem Hausherren erging es noch schlimmer.
https://www.sz-online.de/sachsen/stein-fuer-stein-zum-tuermchen-4009749.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.8. 2018
Die Chefetage in der Berliner Zeitung trägt NICHTS Konstruktives zu Prora bei, redet stattdessen an den Problematiken vorbei und untergräbt die Geschichte der Ostdeutschen komplett:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/podcast--berlin-mitte--hier-spricht-der-chefredakteur---ueber-groessenwahn-in-prora-31087024
Interessant: Wenigstens indirekt nähern sich wenige Medien der umfänglichen Geschichte. Ein klick auf "monumentalste Kaserne der DDR" führt zu meinem Aufsatz über die stalinistische Großkaserne.
https://www.mz-web.de/panorama/-bad-der-20-000--auf-ruegen-elf-spannende-fakten-zu-prora-31101438

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.8.2018
 
Alle Jahre wieder? Siehe unten am 26.7.2017. Mein Kommentar dort gilt auch hier.
Weltweite "KdF-Bad"-Vermarktung. Die Nazi-Zeit wird regelrecht herbeigeschrieben, der im Stalinismus vollendete Großbau und das bereits um 1950 entnazifizierte Gelände außer Acht gelassen.
 
http://de.euronews.com/2018/07/30/prora-ferien-im-nazi-bau

http://www.telegraf.rs/zanimljivosti/svastara/2976419-hitlerov-kamp-posle-70-godina-postao-je-je-luksuzno-odmaraliste-izmedju-fensi-uredjenih-zidova-zauvek-ce-ziveti-nacisticki-duh-foto

https://www.rsi.ch/news/vita-quotidiana/cultura-e-spettacoli/In-vacanza-ai-bagni-nazisti-10728695.html

https://www.euro.cz/byznys/naciste-soveti-a-milionari-1414209

https://yle.fi/uutiset/3-10325365?utm_source=facebook-share&utm_medium=social

https://bigthink.com/paul-ratner/why-hitler-built-prora-a-giant-4-mile-long-building
 
https://www.theguardian.com/books/gallery/2016/jun/02/nazi-architecture-then-and-now-in-pictures?CMP=share_btn_fb
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.7.2018
Diktatur der Wahrnehmung: Das russische Nachrichtenmagazin Sputnik legt noch einmal in puncto einseitiger Berichterstattung nach:
https://de.sputniknews.com/panorama/20180720321636963-ferien-prora-ostsee/ Die DDR-Vergangenheit wird in einem Zitat versteckt. Denk-MAL-Prora mit seinen über ein Jahrzehnt währenden Dokumentationen existiert für die Medien nicht. Wie frei bzw. unfrei sind die Medien in ihrer Berichterstattung? Diese Frage beschäftigt mich seit langem. Wenigstens mein Leserbrief in der OZ wurde diesmal nicht zurückgehalten: http://www.ostsee-zeitung.de/Mehr/Meinung/Leserbriefe/Einseitige-Deutung-des-Erinnerungsortes-Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.7.2018
Markus Georg Reintgen hat mit seinem Projekt
"Scherben von Prora" einen europäischen Preis gewonnen wie aus einer an die Medien gegangenen Presseerklärung hervorgeht.
Der Nordkurier lässt die namentliche Erwähnung des in der Presseerklärung genannten Historikers, der ihn als Einziger unterstützte, weg und macht
"mit Unterstützung einiger Historiker" draus. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.06.2018
Unverhohlene Werbung für das Seebad im Süden des einstigen DDR-Territoriums
(Freie Presse). Zur ausgesparten Geschichte geht es hier. Auch im Norden wird nach wie vor auf das "KdF-Seebad" fokussiert  http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Prora-ein-Kreuzfahrtschiff-an-Land  
Interessant: Nachdem im Rahmen der Jugenderherbergseröffnung (2011) wiederholt Bilder mit hunderten ins Wasser rennenden Kindern und Jugendlichen gezeigt wurden, von denen ich schon damals behauptete, dass diese Bilder nie in Prora entstanden sind, wird nun die "Sensation" verkündet, dass das  geplante Seebad gar nicht für Kinder ausgelegt sein sollte.
 
Hier wie da kein Wort zur DDR-Geschichte des Ortes, die zwei Generationen der Ostdeutschen" prägte. Das ist die Erinnerungskultur, die zu Verdruss führen muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29.5.2018
Das Medienhaus Dumont will allein die
Erinnerung an das geplante KdF-Bad im Bewusstsein verankern. Autor Bernhard Honnigfort (erschienen in der Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung und Mitteldeutschen Zeitung) gibt sich sogar dazu her, die Weiterentwicklung zur Kaserne in die erste Bauphase zu verschieben (Bildunterzeile). Außerdem: Jeder Abschnitt beginnt mit "KdF-Bad". Dieser Begriff ist es, der bestimmend für die Erinnerung sein soll. Die  zweite Bauphase in der DDR wird in einem einzigen kleinen Abschnitt abgehandelt. Nichts zur Kritik an der Erinnerungskultur; nichts zur Bemühung um ein Bildungszentrum; nichts über andere Sichtweisen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.5.2018
Eine weitere
Steilvorlage für den Ruf "Lügenpresse". Unglaublich, für was sich "Historiker" hergeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.4.2018
Nicht gedruckter
Leserbrief zur geplanten Waldrodung in Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.1.2018
Leserbrief an die OZ im Original vom 24.1.2018,
Gedruckter Leserbrief (ohne Kritik gegenüber dpa) in der OZ am 25.1.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26. Juli 2017

Erschreckend:
Weltweite "Hitler-Hotel"- Vermarktung:
Markus Georg Reintgen hat über die vergangenen Wochen hinweg zusammengestellt, was über den "Koloss von Prora" weltweit in die Zeitungen und ins Netz gestreut wurde.
Demnach hat die DDR-Geschichte der monumentalen Anlage so gut wie nicht stattgefunden. Seit 1936 haben die "Ruinen" den "Nazigeist" bewahrt; verfiel der "Hitler-Bau" über 75 Jahre lang usw.
Die einseitige Entwicklung der Anlage, von Denk-MAL-Prora seit Jahren kritisiert, nimmt an Fahrt auf . Wiederholt taucht dabei "Metropole-Marketing" auf, weshalb es sich wenigstens zum Teil um eine PR-Aktion handeln mag.
Interessanterweise entdeckt nun auch die Ostsee-Zeitung (bislang ebenfalls vornehmlich aus dem "KdF-Bad" berichtend): Er ist wieder da. (siehe Kommentar Presseseite vom 13.7.2017 mit Leserbrief)
Statt doppelter Geschichte (geplantes KdF-Bad/Stalinistische Großkaserne), d.h. einem Mahnmal zweier Diktaturen, steht Prora für ein (Hitler)- KdF-Denkmal mit Wohlfühlflair .
 
https://simomot.com/2014/09/24/kisah-tragis-prora-hotel-terbesar-
yang-pernah-dibangun-di-jerman/


http://facet.interia.pl/historia/news-prora-wymarzone-sanatorium-hitlera,nId,2415619#utm_source=fb&utm_medium=fb_share&utm
_campaign=fb_share&iwa_source=fb_share


http://www.ad.nl/bizar/wie-wil-wonen-in-hitlers-naziresort~a16fc2b4/

http://www.7sur7.be/7s7/fr/1505/Monde/article/detail/3206128/2017/07/11/Agrave-
vendre-des-appartements-de-luxe-dans-l-ancien-complexe-nazi-d-Adolf-Hitler.dhtml


http://www.thetoc.gr/best-of-internet/article/metatrepoun-theretro-twn-nazi-se-
katafugio-gia-plousious


http://www.dn.pt/mundo/interior/o-resort-nazi-que-nunca-foiterminadovai-ser-
transformado-em-hotel-de-luxo-8627779.html


http://www.jn.pt/mundo/interior/o-mega-resort-nazi-abandonado-que-virou-
empreendimento-de-luxo-8627599.html


http://news247.gr/eidiseis/kosmos/news/to-nazistiko-theretro-toy-xitler-poy
-metatrepetai-se-parathalassio-diamanti.4761175.html


http://www.dailystar.co.uk/news/world-news/629246/Adolf-Hitler-Nazi-holiday-resort-coast-beach-R-gen-island-tourism-Prora

https://www.simplemost.com/luxury-apartments-used-nazi-resort/?utm_source=facebook.com&utm_medium=organic&utm_campaign=sharing&utm
_content=article-
before


http://www.huffingtonpost.gr/2017/07/13/eidhseis-diethnes-prora-agnwsto-
nazistiko-_n_17472006.html


http://businessinsider.com.pl/lifestyle/podroze/prora-nazistowski-kurort-z-lat-30-bedzie-odswiezony/mlerdd1

http://siviaggia.it/notizie/foto/hotel-prora-albergo-voluto-da-hitler-che-non
-ha-mai-avuto-ospiti/147483/

http://archinect.com/news/article/150017683/2-7-mile-long-abandoned
-nazi-resort-is-getting-transformed-into-luxury-housing#.WWnYblQlns4.facebook

https://born2invest.com/articles/hitler-prora-huge-luxury-complex/#.WWnY
1cKim74.facebook

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

14.8.2016
Erstaunliche Ignoranz der Medien: Es ist immer wieder unglaublich, wie einseitig die Menschen in diesem Land informiert bzw. für wie dumm sie gehalten werden. Im Schatten dieser Turmgeschichte werden vermutlich die letzten Spuren der wahren Geschichte des Kolosses wegsaniert. Wo steht in diesem Artikel etwas von der DDR-Großkaserne geschrieben? Zudem: In Wahrheit bricht der Turm nicht mit der Architektur, sondern er vollendet sie - schon die Nazis planten einen Turm mit Aussichtscafé. Das Seebad in Gänze blieb bislang eine Planung, somit auch der Turm:
http://www.abendblatt.de/region/article208041381/Bauunternehmer-plant-Riesenwohnturm-fuer-Prora.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.6.16
Die ehemalige Landrätin Kerstin Kassner, die jahrelang die Initiative Denk-MAL-Prora bekämpft hat und mitsamt ihrem Verein PRORA-ZENTRUM eine Hauptverantwortung für den heutigen Zustand von Block V trägt, führt nun geläutert durch die Räume.
http://www.mdr.de/exakt/prora-100.html
Das darf verwundern. Nachdem die Geschichte der DDR diesmal benannt ist, verdrehen unsere "Qualitätsmedien" die Erinnerungskultur. Dabei ist der jahrelange Kampf seitens Denk-MAL-Prora dem MDR durchaus bekannt. Wen die gesamte Geschichte der Erinnerung interessiert - einfach mal nach "Landrätin" durchsuchen: 
http://www.denk-mal-prora.de/AscheaufsHaupt2012.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


3.6.16
Erstmals findet sich der Begriff
"stalinistische Großkaserne" (Wolter) in der FAZ vom 24. Mai 2016:
Letzte Spalte heißt es: "Aus der 'Kraft durch Freude' ist aber nichts geworden, stattdessen wurde aus dem Ungetüm am Ende des Krieges eine stalininistische Großkaserne".

Immerhin: Dr. Stadtherr Wolter soll im Oktober bei einer Fachtagung der Kultur- und Denkmalpflege MV in Rostock über Prora referieren - Titel: Auferstanden aus KdF-Ruinen. Der stalinistische Großbau von Prora und seine heutige Rezeption
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


19.5.2016
Politik und Medien steuern die Bewusstseinsbildung. Das ZDF-Funkhaus Schwerin (Länderspiegel) bringt kein einziges Wort zur komplexen Ausbau- und Nutzungsgeschichte der Anlage in der DDR bzw. zur spezifischen Problematik von Block V:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/
kanaluebersicht/aktuellste/416#/beitrag/video/
2737632/Immer-mehr-Touristen-in-Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

7.7.15
Glückliches Ende einer bewältigten Geschichte?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


08. 10. 2014
Einseitig stellt sich der NDR einmal mehr hinter die Fehlinterpretation des Koloss von Prora, die den westsozialisierten Historiker Wolfgang Benz zu einer tragischen Figur werden lässt. Wer die Anlage lediglich von ihrer äußeren Erscheinung (Architektur) bzw. vom Modell her betrachtet, für den gibt es keine Nutzungsgeschichte. Jürgen Rostock will in derselben Herangehensweise seit Jahren den „schönen Schein“ des Nationalsozialismus entzaubern, der erst nach 1990 systematisch ins Leuchten gebracht wurde. Nicht zuletzt mithilfe eines makabren Wort und Farbenspiels (rote Fahnen rund um das weiß getünchte Dokumentationszentrum), das offenbar die NS-Planung verdeutlichen soll. Wo dergleichen findet man in der einstigen Stadt des Kraft-durch-Freude-Wagens - d.h. im heutigen Wolfsburg? Haben die Stadtplaner dort nicht längst akzeptiert, dass sich die Stadt baugeschichtlich weiterentwickelt hat?! Die einseitig überzogene, d.h. die umfängliche Geschichte Proras überformende Ausstellung wird in Zukunft abspecken müssen.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Was-wird-aus-Prora-,nordmagazin25776.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.6.2014
Ein paar Beispiele, was in Hinblick auf die Darstellung des Ortes Prora in diesen Tagen in den Medien so läuft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Kontaktsuche und Zuschriften02

 

 

 

 

 

 

 

4.7.2018
Ein Zeitzeuge, den ich um seine Sicht auf die heutige Bezeichnung "ehem. KdF-Bad" bat, schreibt Folgendes:
 
"Hallo Herr Dr. Wolter, kurz einiges zu meiner KdF-Sichtweise: Zeitlich gesehen, was es ja nie ein KdF-Bad. Denn durch den Kriegsbeginn wurde es nicht fertig und hat nie als KdF-Bad gedient. Die Sowjetarmee hat den nächsten Block nach der jetzigen Jugendherberge versucht, zu sprengen. Dies schlug fehl und das Gebäude blieb in seiner Zerstörtheit die Jahre stehen. Jetzt, wo ich dies schreibe, fällt es mir ein, das wir Soldaten damals (1985) über die erfolglose Sprengung gesprochen haben. Ansonsten war das KdF-Bad kaum ein Thema, auch nicht als Begriff. Wir sprachen nur von "Prora". (...) Aus meiner Sicht war es nie KdF-Bad, sondern nur eine Bauruine! Dann diente es der NVA von 1956 (Gründung der NVA) bis zum 2.10.1990 24.00 Uhr als militärisches NVA-Objekt. 34 Jahre NVA als genutztes Objekt gegenüber 3 Jahre Bauzeit und 6 Jahre Bauruine (bis zum Kriegsende) in der NS-Zeit. Da wird Geschichte verdrängt. Vielleicht ist es mit der ursprünglich geplanten Nutzung als NS-Urlauber"heim" einfacher zu werben, als mit einer NVA-Kaserne. Obwohl die NS-"Nutzung" einige Ähnlichkeiten mit der NVA-Nutzung als kasernierte Unterbringung hatte: keine Freizeit, sondern Kollektivbespaßung; feste Essenszeiten; Verneinung von Individualität; politsche Beeinflußung; usw. Die Werbung mit der NS-Zeit als KdF-Bad ist sehr bedenklich, wenn der historische Zusammenhang fehlt. Warum haben die Nazis die KdF-Organisation geschaffen? Abschaffung der Gewerkschaften/ Gleichschaltung der Arbeitnehmerschaft/ Kontrolle auch der privaten Bereiche der Bevölkerung."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.5.2018
Brief eines Jugendherbergsbesuchers (Auszug) bezüglich der Präsenz der Nutzungsgeschichte des Ortes Prora.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.3.2018


Eine Rückmeldung zur Wandbildrettung in Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.8.17
Ich wünsche einen schönen guten Abend! Chapeau für euer Engagement gegen das Umdeuten von Geschichte bzw. gegen das Vergessen! KdF- Bauten in Prora: Da kann man wahrhaftig nur lachen... Ich war gerade in Prora im Urlaub und habe mir die Ausstellung am ehem. KDL zu den Bausoldaten in Richtung Block 5 angesehen: Die ganze Sch... in komprimierter Form. Ich habe in Tautenhain bei Gera in einer berühmt- berüchtigten Raketeneinheit gedient. Mit ein wenig mehr Vorwissen und Mut hätte ich auch den Dienst an der Waffe verweigert... Wo kann man Stefan Wolters Prora- Bücher käuflich erwerben?' Thomas R.
 
15.8.17
Hallo, vielen Dank für diese tolle Internetseite, die Geschichte für die Nachwelt bewahrt! Ich habe hier einige Informationen erhalten, die ich sehr interessant finde. Wollte einfach mal Danke sagen!!
Liebe Grüße Ralf M.
 
16.8.17
Sebastian ? übersendet diesen Artikel, der nicht nur verkehrterweise Prora auf die Nazihinterlassenschaft reduziert, sondern im letzten Satz auch suggeriert, als wäre ein Bildungszentrum endgültig vom Tisch. Das mögen gewisse Kreise wohl gern so sehen, doch dem ist glücklicherweise nicht so:
http://www.lvz.de/Sonntag/Top-Thema/Schoene-Lage-boeser-Geist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.8.2016
Erfreulicher Leserbrief

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

25.9.2015
Reaktion eines ehemaligen Militärschülers zu
"Prora - Inmitten der Geschichte I"
"Vielen Dank vorerst, das dieses Thema von Dir aufgegriffen und verarbeitet wurde. Die Bücher lesen sich sehr gut. Es sind auch für mich viele interessante und neue Informationen dabei gewesen. Sicher ist der Bericht natürlich eine Sache des Blickwinkels - wie man Prora eben erlebt hat. Es gibt sicher einige Kameraden, die in dieser Zeit hängengeblieben sind. OK. Ich versuche diese Zeit für mich aufzuarbeiten und beobachte den Fortgang dort mit großem Interesse. Es gibt sicher noch viele interessante Geschichten und Wahrnehmungen aus dieser Zeit. Leider fehlt mir durch meinen Job auch die Zeit, sie aufzuschreiben. Oder es ist einfach noch nicht so weit.... Das Buch werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen! VIELEN DANK!"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.8.15
 
Aufgestöbert:
Der
Rest von Prora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.5.15
Zuschrift an den Betreiber von Denk-MAL-Prora, 2015
Ich möchte danken für die tollen Recherchen, an denen Sie mich und andere Menschen teilhaben lässt - durch die Bücher und die interessante Webseite ! Auch wenn sich vielleicht nicht alle so einlassen in ihre Vergangenheit wie ich gerade - was sicher wünschenwert wäre- , so gibt es bestimmt viele, die sich still informieren und in aller Ruhe Vergangenheitbewältigung ausüben. Auch denen helfen Sie dabei und das freut mich...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.2.2015
Gibt es noch Erinnerungen an die RAA 12 mit Oberstltn.Müller u.Major Senftleben(techn.Abteil.)?
Bitte melden bei
katzenpfote4@freenet.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

11.1.2015
 

Ich suche Kameraden die mit mir 1972-1973  in Prora  gedient haben.

familie-staffen@web.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.11.2014

Ich suche eine Helga Sommer, wohnhaft (damals) in Bergen, die auch von 1958 - 1960 in Prora erst als Zimmermädchen und 1960 als Serviererin tätig war.
Hannelore geb. Wilke. Bitte schreiben an: 
info.schroeter@yahoo.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


17.7.2014

Hallo zusammen,

im Jahr 1987 war ich von Mai bis Oktober als Zivilbeschäftigter Koch in der Küche von Prora (NVA Ferienheim) tätig. Vielleicht gibt es ja noch den ein oder anderen hier, der ebenfalls in diesem Zeitraum dort war. Wir hatten eine lustige Zeit. Meistens waren wir .... egal. Würde mich freuen von jemanden etwas zu hören. Natürlich auch von den Festangestellten. Küchenleiter war damals HHH.

Viele Grüße

Carsten

mailtau@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Juni 2014:

(M)eine zwischenzeitlich „abhanden gekommene“ Freundin, eine Pfarrerstochter aus der ehemaligen DDR, schreibt in diesen Tagen:

  • … habe jetzt auch Deinen "Prinz von Prora" in die Hand genommen und lese fleißig darin. Wunderbar, wie Du schreibst. Authentisch, mitten aus
    Deiner Seele heraus. Ich höre quasi Deine Stimme dabei, höre wie Du
    lachst oder Dich zu bestimmten Worten gestikulierend bewegst.
    Du bist ehrlich und offen. Da ist Deine durchschimmernde Identität, die
    stark ist und leuchtet wie der Feuerball am Himmelszelt und die wie er
    unantastbar ist.
    Unsere Begegnung betreffend wird mir klar: Es geht nichts verloren,
    solange wir leben. Viele Jahre habe ich nicht oder nur wenig an Dich
    gedacht, aber gemeinsam Erlebtes bleibt doch irgendwie vorhanden, hat
    sich irgendwo im Erinnerungsspeicher plaziert. Ich staune, wie Du mir
    durch dieses Buch plötzlich nahe bist ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.6.2014

Hallo, mit großem Interesse lese ich seit Jahren über die Geschichte von Prora. Ich selbst habe von November 75 bis April 77 im MSR 29 gedient. Gearbeitet habe ich im Wartungspunkt. Meinen Spitznamen Lotte kannte jeder Fahrer von einem LO. Gerne würde ich mit ehemaligen in Kontakt treten.

u.lemuth@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 



2. April 2014
Zeitzeugenseite im neuen Band "Orte der Geschichte" von Martin Kaule.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.2.2014

Guten Tag,
 
ich habe 1979/80 in Prora im MSR 29 im 1. MSB - 3.MSK "gedient". Wurde dorthin "strafversetzt" weil ich eine eigentlich 3-jährige Verpflichtung in den ersten Wochen widerrufen hatte.  Zu der Zeit war die EK-Bewegung in Prora sehr ausgeprägt (um es mal freundlich auszudrücken) . Es war eine teils furchtbare Zeit (die ersten Monate) , teils aber auch eine sehr interesante Zeit (die letzen 12-13 Monate). Ich war dort in der "interessanten Zeit" einem Zivil-Beschäftigten mit Vornamen "Erwin" (Nachname weiß ich leider nicht mehr) sozusagen unterstellt. Dieser Herr war im ganzen Regiment bekannt und berüchtigt. Meine Aufgabe war es die Gästeunterkunft und später das Ledigenwohnheim des Regiments zu betreuen. Hierzu hauste ich außerhalb der Kompanie in Einzelzimmern und genoss reichlich Vorteile...
 
Naja, ich könnte seeeehr viel erzählen, aber meine eigentliche Frage: Ich würde mir das in meinem nächsten Urlaub noch einmal gern "in Erinnerung rufen". Kann man die Gebäude eigentlich besichtigen von innen/außen ?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, übrigens ist die Webseite sehr informativ und weckte in mir die Lust mir nochmal "den Ort des Schreckens" anzuschauen ;-)
 
Vielen Dank und freundliche Grüße
W. M.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.12.2013

Ich Monika Schuster geb.Riedel habe als Zimmermädchen im 1968 im NVA-Erholungsheim in Prora gearbeitet.Es wäre schön wenn sich jemand aus dieser Zeit bei mir melden würde.
meine E-Mail Adresse
monika-2@t-online.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.11.2013

Ein ehemaliger Soldat der Militärtechnischen Schule schreibt:

Hallo
… ein paar aktuelle Fakten aus Prora: Ich war nun zwei Tage wieder oben und musste viele erschreckende Dinge sehen und feststellen. Die wilde Bauerei greift enorm um sich und es ist immer weniger vom Denkmalschutz zu sehen, das liegt wahrscheinlich an der Macht des Geldes, leider. In Block 1 und 2 wird nun schon eine Weile gebaut, nun haben sie aber auch angefangen radikal im Block 4 zu wüten. Denkmalschutz ist dort leider auch nicht zu erkennen. Da werden Fenster immer größer und natürlich riesige Öffnungen für Panoramafenster und Balkontüren....Grausam!
Ich habe auch mit dem Verantwortlichen vom Block 3 gesprochen und dieser sagte mir, dass es im nächsten Jahr mit Block 3 auch losgehen soll (..) Wenn das wirklich passiert, dann ist der touristische und vor allem geschichtliche Aspekt vollkommen beseitigt und das unter den Augen der politisch Verantwortlichen! Dann gibt es kein NVA Museum mehr und somit eigentlich nichts was die eigentliche Geschichte von über 40 Jahren dort widerspiegelt.
Prora-Zentrum mit der Frau Misgajski ist ja schon aus dem ehm. Stabsgebäude in den Block5 umgezogen ,das DokuZentrum ist noch optimistisch, dass sie in ihrem Standort im Stabsgebäude bleiben können.
In einem kurzen Gespräch mit Fr. Misgajski erzählte sie mir, dass es im nächsten Jahr im Prora-Zentrum eine Sonderveranstaltung zum Thema Bausoldaten geben soll. Ich fragte nur noch mal nach, warum die NVA in so ganz wenig Sätzen abgetan wird und wie zu erwarten kamen da keine konkreten Antworten. Die KDF Schiene scheint dort angeblich wohl die bessere für Touristen zu sein, wobei das wohl in den nächsten Jahren durch die Bauarbeiten dann auch wohl schwer zu zeigen sein wird.
Neu wahr auch für mich, dass selbst die Ruinen an eine dubiose Lichtensteiner Firma verkauft sind.

viele Grüße ….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


9.9.2013

Ich heiße Roland Schulze.Ich war auch um diese Zeit in Prora. Bin von Prenzlau nach meiner Ausbildung mit mehreren Leuten nach Prora versetzt worden.Ich war bei der Feuerwache eingesetzt nebenan bei der Offiziersschule.Alle anderen mussten zum Hafenbau Mucran.War ne schöne Zeit. Vielleicht kennen mich noch welche.In Prenzlau war mein KC Oberleutnand Block.Mein spitznahme ist Rolly.So bis dann meldet euch.

rolly.rs36@gmail.com

Hallo Herr Wolter,
auch ich habe schon eine Suchanzeige an die Pinnwand gesendet...bis heute ohne Erfolg. Ich las mir den Brief an den Bundespräsidenten durch und es war für mich der Stasitrakt interessant, denn auch ich hatte in meiner Akte keinen Hinweis und eigentlich keinen Vermerk(alles vernichtet?).Da ich in Prora als Baby war, müßte ja irgendwas vermerkt sein......Meine Frage...Sind die Akten noch vorhanden oder einsehbar? denn dort müßte es eine mögliche Antwort des Kinderheimes geben.
Das gerade auf dieser Tourismusinsel nicht das Interesse besteht, all die Fragen aufzuklären, kann ich mir vorstellen, denn ich bin Touristiker und war lange selbstständig.
(…) Ich weiß mir auch keinen Rat mehr und wüßte gern, wo meine Wurzeln liegen...auch das ist ein Menschenrecht! (…) glauben SIE mir, wieviele dieser Leute mir schon auf Rügen aufgefallen sind, die dort damals schon in Prora Führungspositionen oder aus der Maßnahme als Zivilangestellte hatten. Die sind wirklich nicht an einer Aufklärung interessiert...und auch sonst sitzen auf dieser Insel noch zu viele in Führungspositionen aus dieser Zeit. Da kann ich mir schon vorstellen, das auch Ihre Arbeit nicht gern gesehen wird. Schade auch ich hätte gerne mal eine Antwort auf meine Fragen und finde Ihre Arbeit toll!
BITTE anonym behandeln!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.4.2013

Betreff: Erlebnisse bei der NVA
Sehr geeherte, liebe Erinnerungsfreunde von der NVA-Zeit!

Der Bericht von Bernd Schnorfeil hat mich sehr intetessiert, - und schon deswegen, weil ich ebenfalls in Prora meinen Wehrdiest abgeleistet habe, in dem Zeitraum 1967 bis 69.
Als das KDL das erste Mal hinter ins Schloß, begann eine völlig neue Lebens-
situation für uns Neueinberufenen. Die Älteren (EKs) hatten uns spöttisch "Spritzer" genannt, und uns auf schadenfreudiger Weise Furcht vor der kommenden Zeit gemacht.
Früh: "Kompanie, Nachruhe beenden, fertig machen zum Frühsport!"
Dollaner Schießplatz, Binzer Schießplatz. Vormittags Taktikausbildung auf dem Wunschberg. "Kompanie Gas!"  (TSM anlegen).
Das schlimmste war Thema 13 (120-Km-Marsch mit allem Drum und Dran!!!)!!!
Zum Aberndbrot gab es u.a, Panzerabwehrwurst
Bekannt waren auch fett-triefende Plinsen bzw. Puffer, die wir Knieschützer nannten. Früh Plempe, 0-8-15- Brötchen und stein-
harten Kunsthonig. Sonntags früh einfachsten HO-Kuchen von der Palette.
 
     usw. -usw.
                                             schöne Grüße
                                                                     Heinz-Peter Voigt (jetzt 64 Jahre alt)

heinzpeter.voigt@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.3.2013

Wer kann mir Informationen zu meinem Vater Major? Horst Reinke 1959 in Prora geben???

Vielen Dank!!!

sybilleschmeil@online.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

2.3.2013

Sehr geehrter Herr Dr. Wolter,
leider kann ich Ihnen keine Bilder vom Block 4 geben. Fotos machen, war damals streng verboten.(...) Ich möchte mich aber sehr bei Ihnen bedanken, dass ich meinen Kameraden Bruno Dietzel nach über 50 Jahren wiedergefunden habe.
Herzlichen Dank,
Jürgen Döhler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

10.2.2013

War von Oktober 1960 -November 1962 im Panzerregiment 8 in Prora. Suche meinen Freund Bruno Dietzel. Wer kennt ihn? Jürgen Döhler

bejotde@web.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.1.2013

'Hallo,

Ich würde mich auch über Infos und Kontakte freuen die etwas mit der MTS "Erich Habersaath",Fachrichtung 5 Ausbildung Militärkraftfahrer- Hebezeugführer zu tun haben.

Ich selber war `89 dort stationiert und wurde zum Hebezeugführer ausgebildet.Weiß noch das unser Fachrichtungsleiter Oberst Schüßler war.

Grüße Dirk M'

okdirk@web.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.1.2013

Habe vom Herbst75 bis Frühjahr77 im MSR29 (I- Kompanie)

gedient. Würde gerne ehemalige Kameraden und Vorge-

setzte kontaktieren. Ich war unter dem Spitznamen

"Lotte" sehr bekannt, mein Arbeitsplatz war der War-

tungspunkt auf dem Park (LO-Schlosser)

u.lemuth@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.11.12

Aufgespürt:
Geschichte aus einer Zeit, in der das KdF-Bad noch Kaserne und das Gelände abgeriegeltes Militärgebiet der DDR war.
Sie macht begreiflich, warum es kaum Dokumente aus der Nutzungsphase der Anlage gibt:

http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/blog/politik-provinz/ostblog/ostblog-1.28936/klaus-enders-akte-die-ruganer-sicherheitskommission-und-der-spionagefall-prora-1.408718

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.12.2012

Ich war von 1984 bis 1989 in Prora.
Die Nachrichtentechnik war meine Wirkungsstätte.
Oberstleutnant Tönjes war mein Vorgesetzter.
Aus der heutigen Sicht betrachtet, war es eine lehrreiche Zeit.
Die Ausbildung bei der NVA hat mich gelehrt zu überleben.
Ich habe diese erfahrungen in meinem bisherigen Leben genutzt.Ich stehe voll im Berufsleben und war bis heute nicht arbeitslos, halt eine Kämpfernatur.
Vielen Dank an meine Ausbilder und Mitstreiter in Prora.
Ich hoffe, das es allen genau so geht.
Viele Grüsse vor allem an Herrn Tönjes, Nils welcher meinen Werdegang entscheident mit geprägt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Feldwebel der Reserve Hellmuth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.11.2012

Zuschrift eines Mitarbeiters in der Landesregierung Schwerin bezüglich des Schreibens an den Bundespräsidenten vom 12. November 2012
(Prora-Aktuell):


Lieber Herr Dr. Wolter,

vielen Dank für den Link.

Ich finde Ihren Brief an Bundespräsident Gauck goldrichtig. Sie haben
präzise, ohne "Schaum vor dem Mund" (obwohl Sie dazu ein Recht hätten)
beschrieben, wie Medien und Politik heute dort die Geschichte umdeuten,
aber auch klar gestellt, was dort heute an Geschichts- und
Wertebewusstsein, aufbauend auf der Geschichte der Bausoldaten jungen
Menschen vermittelt werden könnte.

Ich denke gerade nach, wie ich von Prora erfahren habe. Es muss so
1967/68 gewesen sein, da wurde der um mehrere Jahre ältere Bruder eines
Mitglieds unserer "Straßengang" (wir waren zahm, haben nicht randaliert,
waren nur eine verschworene Truppe von Jungs aus unserer Straße) für 1
1/2 Jahre zur NVA gezogen, und zwar nach Prora. Und der berichtete von
ewigem Wacheschieben, Angst, Selbstmorden und tödlichen Unfällen,
Schikanen durch die Fallschirmjäger... Prora war für uns ein Greul, ohne
als 12-/13-jährige genau den Ort zu kennen. Keiner von uns war bis dahin
je auf Rügen.

Vom sog. KdF-Bad habe ich erst anfang der 90er Jahre gehört, als
nämlich verschiedene "Initiativen" sich der Liegenschaft wegen der
Urlaubsmöglichkeiten bemächtigen wollten. Da spielte der ehemalige
stellv. Landrat von Rügen (Alt-68er) eine unrühmliche Rolle, der ja
später dann ins Stolpe-Ministerium (Bundesverkehrsministerium) kam
und dort die Millionen für die Jugendherberge locker machte.

Ich hoffe, der Bundespräsident legt den Brief nicht beiseite.

Ihnen alles Gute,
viele Grüße ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.10.2012

hallo herr wolter

sie haben mir im vorfeld/recherche der arbeit mit ihren informationen sehr geholfen, ich bin froh das nun endlich etwas an die wand kommt und danke ihnen dafür herzlich, wenn sie möchten halte ich sie auf dem laufenden, eine gute zeit und grüße aus mainz
markus georg reintgen
 

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,30427/ticket,g_a_s_t

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.8.2012

Hallo,

Ich suche ehemalige Kameraden die von 1988 bis 1989 in Prora an der MTS Erich Habersaath gedient haben. Ich habe eine Ausbildung für PSpA absolviert. Ich war im Block untergebracht wo sich heute das Museum befindet. Helft bitte! gibt es irgendwo Unterlagen.
Danke! viele Grüße

maigk@gmx.net

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.5.2012

Ich habe als Rehagast in Ahlbeck im vergangenen Jahr das erste mal diesen Teil unseres Landes besucht, vor Prora wäre ich fast in die Knie gegangen, sowas irres, Geschichte pur, nur was seit der Wende damit geschieht ist sträflich. Ich war auch in Peenemünde, beeindruckend, und ich fand es bezeichnend das die alten Wohnblock´s noch so stehn wie sie eben sind.Wenn ich das Sagen hätte, würden alle deutschen Schüler in der letzten Klasse nicht in die Toscana fahren auf Klassenfahrt sondern zwingend Deutschland kennenlernen, ich wünsche allen, welche sich um diesen Teil der Republik bemühen viel Kraft, Ausdauer und gute Nerven gegen die Behörden!!!Ich weiss, wovon ich rede, wollte als süddeutsche 2 Jahre in Meck.-Pomm eine Existenz aufbauen.......... Viele Grüße aus Süddeutschland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.2.2012

Aus jüngeren Zuschriften:

„Mit Interesse habe ich verschiedene ihrer Artikel gelesen: das deutsche ambivalente Verhältnis zur Geschichte wird belegt, der Rückbau auf NS-Niveau ist schwierig für mich. Die Informationen mit Bausoldaten, Wendezeiten, also dass DDR-Gegner den Soldaten auf den Straßen gegenüberstanden und das beide Lager in Prora kaserniert waren, ebenso die Bautrupps zum Mauerbau 1961, haben mich berührt ...
Mein Interesse gilt Prora insb. der Nutzungszeiten der NS -Zeit und NVA-Zeit, hier wiederum interessiert mich die These, dass zum Ausbruch des Krieges 1939 die Arbeiten eingestellt wurden, also nur der Rohbau existierte.
Thema Fenster: da aber doch kriegsbedingte Nutzungen verschiedener NS -Organe stattfanden, ist davon auszugehen das zumindest in Teilen Fenster eingebaut waren bzw. hat die Rote Armee/NVA die Fenster eingebaut? Meine Frage: existieren dazu Publikationen?"
 
MGR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.12.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich habe in Prora gedient (Comander Generalmajor Dirwelis), von November 78 bis Ende April 1979, weis nicht mehr in welchem Block, wurde aber zum sogenannten "Panzerelektromeister" ausgebildet,
dann nach Gotha versetzt.
Seit fast 20 Jahren lebe ich jetzt in Paraguay, weil mir ehrlich gesagt weder das "eine" weder das "andere" Deutschland gefallen hat....
Sollte es einen "Genossen" geben, der mit mir dort stationiert war und/oder Interesse an einem Gedankenaustausch haben, so kann er sich mit mir unter ratoncito777@yahoo.de
in Verbindung setzen.
Ich erinnere mich noch an einen Namen, es war ein gewisser Dirk Windhausen, die anderen weis ich nur noch teilweise mit Namen.
Ich hatte wohl noch das "Glück" nicht "Vom Regen in die Traufe" zu fallen.

Mit herzlichen Grüssen
Thomas G. Weitz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.11.2011

Hallo,werte "Genossen !!!"
Ich bin erscrocken, was aus dem Standort Prora geworden
ist.Für die Initiative: Denk-Mal-Prora bin ich voll dafür.
Meine Dienstzeit war 11/62 (Kuba Krise) bis 4/64 im
Pz.Rgt 8.Wir haben auch einiges erlebt,Winter 62/63
Rasenden Roland frei schaufeln. Nach 24h Wache,
2h persönliche Freizeit,anschließend antreten mit Feld-
spaten und Zeltplane und ab in den Panzerpark,Schnee-
räumen.Schnee in Zeltplane schaufeln,zumachen, auf
Rücken, aus den Panzerpark gehen und gegenüber im
Wald abkippen, und das die ganze Nacht.
Ein paar Meter weiter stand die große PAT mit einem
6 Meter breiten Räumschild. Hoch lebe der Sozialismus.
Solschen Irrsinn und das 18 Monate.Habe mich manchmal
gefragt wer hier blöde ist.
Wenige Sachen waren ganz interresant, aber sonst
kann ich sagen,eine verlorene Zeit.
Trotzdem interessiert mich Prora immer wieder.
War das letzte Mal wohl 1975 beim Ostseeurlaub mal
dort.
Würde mich freuen von den damaligen Mitleidensgenos-
sen etwas zu hören.


trucker

E-Mailadresse:
trucker-dd@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.10.2011

Ich war von 1969-1970 im MSR 29,Prora a.Rg stationiert.
Um den tristen Alltag zu erleichtern,haben wir heimlich das Radio eingeschaltet und den Deutschen Sodatensender 935 gehört. Nur der Musik wegen,versteht sich.
Um Erinnerungen zu wecken,klickt doch meine HP an:
www.deutscher-soldatensender.de
Gerne beantworte ich diesbezügliche Fragen.
Aus Hamburg grüsst
Wiedja Musebrink

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.8.2011
Hallo
Ich habe von November 1972 bis April 1974 in der Transportkompanie des MSR 29 in Prora gedient. Eine Zeit mit negativen aber auch positiven Erfahrungen. Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Weg Kontakt zu ehemaligen Mitstreitern herstellen könnte.
Zu erreichen bin ich unter der E-Mail-Adresse:j.510@gmx.de Lese gerade " Der Prinz und das Proradies " Deinem Grundgedanken des  nicht Vergessens stimme ich in jeder Beziehung voll zu. Ich gehöre übrigens auch zu der Gattung, die nicht so recht an einem "Altkameradentreff" interessiert ist. Wie versprochen werde ich auch, sofern es demnächst meine Zeit erlaubt, eine umfassende persönliche Schilderung meiner NVA Erlebnisse 76/77 abliefern. Der Grund meiner "Zwischendurchmail" ist nun folgender - weil mir beim Lesen des " Prinzen " gerade die Jahreszahl 1985 durch mein Gedächtnis kreiselt, muß ich nämlich genau daran denken, daß ich in jenem Jahr das persönliche militärische Erlebnis hatte, zum zweiten mal für ein Vierteljahr zum Reservistenwehrdienst eingezogen zu werden - diesmal in Zeithain bei Riesa.
Laut Wehrdienstgesetz von 1984 konnte einem das sogar nach abgeleistetem Wehrdienst 8 mal wiederfahren. Im Vergleich zum Grundwehrdienst der wirklich absolute Anschiß - gerade wenn man gedacht hat : jetzt hast du den ganzen Horror hinter dir , wirst du wirklich nochmal total zum " Obst " gemacht - Wie mir bekannt
ist , gab es wirklich solche Fälle von 8 mal RWD. Im Durchschnitt war man Anfang / Mitte Dreißig und hatte Familie . - Das hatte dann natürlich den besonderen Effekt. Ich glaub´das ist mir übrigens wiederfahren, weil ich 1977 nicht in die Kampfgruppe der Arbeiterklasse eingetreten bin.
hajomg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.5.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
durch diverse Veröffentlichungen in unserer örtlichen Presse, sind bei mir mal wieder "Lebensabschnitterinnerungen" geweckt worden. Ich persönlich begrüße die Initiative denk-mal-prora, und sollte es jemanden interessieren würde ich auch gerne meine Gedanken und Erfahrungen einbringen.
Irgendwie hatte man ja nie die Gelegenheit zu einem diesbezüglichen Gedankenaustausch. Die Erlebnisse in jener Zeit haben auch meine Persönlichkeit geprägt. Leider nicht überwiegend positiv. Nun halte ich die Publikationen über das " Leiden "der Bausoldaten , die in Prora statoniert waren für etwas übertrieben.
Ich selbst leistete meinen Grundwehrdienst im MSR 29 1976/77 ab. Ein Erholungsurlaub war das für mich und tausende anderer Wehrpflichtiger sicher auch nicht , zumal die Entfernung zu meiner Heimatstadt ca. 750 Km betrug (15 Stunden Eisenbahn - aber die Zugverbindungen waren zuverlässiger als heute). So cool, wie die heutige I-fone-Generation war man zu dieser Zeit mit Anfang zwanzig auch nicht. Schade nur , daß ich mich im Oktober 1977 von der Insel mit dem damals üblichen Spruch "Drei Worte genügen - runter von Rügen - drei Worte mehr - nie wieder her" verabschiedet habe - das hat so ein schönes Fleckchen Erde wirklich nicht verdient - und ich hab´ es leider Gottes auch nicht fertig gebracht, mal wieder her zu kommen.
Sollte mal jemand Gefallen an einem Email - Gedankenaustausch zum Thema Prora (MSR 29) haben, würde mich das sehr freuen.

MfG
hajomg
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe mit Interesse Ihre Seite und die Fotos angesehen. Leider vermisse ich Angaben über das sog. RAZ 40. (Raketenausbildungszentrum) Ich selber war in der Zeit vom Mai bis Oktober 1985 in Prora untergebracht. Leider weiß ich nicht mehr in welchem Block, konnte mich auch bei einem Besuch im Jahr 2004 nicht mehr erinnern. Ich würde mich über einige Informationen oder Kontaktaufnahme sehr freuen, leider kann ich keine Fotos beisteuern, da man ja damals unter Strafandrohung nicht fotografieren durfte.
Mit freundlichen Grüßen Mario Walenta

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.3.2011

Hallo Leute,

suche einen alten Schulfreund, der, glaube ich mich noch zu erinnern 1978 oder 1979 in Prora stationiert war. Er heißt Hans Uwe Müller und ist am 09.02.1959 geboren ( Merseburg oder Weißenfels ). Letzter mir bekannter Wohnort war Tangerhütte. Kann mir jemand helfen.

MfG
hj.hendrich

hj.hendrich@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.5.2009

hallo ,finde eure seite gut,habe selber von 75/76 in Prora gedient (MSR 29 -I- kompanie),würde gerne mit ehemaligen kontaktieren, die in der selben Zeit gedient haben.
hajo1956@gmx.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.5.2018
 
Roman "Niemandsland Prora" von Matthias Stark erschienen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.4.2018
 
Die Ausstellung
"Graben für den Frieden" online

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

20.11.17
 
Guten Tag,

eben habe ich den PDF-Beitrag unter
www.denk-mal-prora.de/DerTodinProra.pdf gelesen.

Dort wird die Frage nach den Gräbern von Emil und Ulrich Walk gestellt.
Emil Walk ist mein Großvater, Ulrich Walk sein Neffe. Beide waren Fischer und sind 1949 in der Bucht vor Prora bei einem Bootsunglück ertrunken. Sie waren nach der Flucht aus Pommern mit Ihren Familien nach Prora gekommen, um dort Fischerei aufzubauen. Noch im selben Jahr mussten alle Prora verlassen, als dort die NVA einzog.

Isolde Walk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.11.17
 
Aus meiner Arbeit an der Klinikhistorie:
Geschichte des Evangelischen Krankenhauses Regensburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.11.2017

Bis April 2018 noch abrufbar in der Mediathek: Rettung eines DDR-Wandbildes - ein Symbol des (nahezu in Vergessenheit geratenen) Militärstandortes Prora:

http://www.ardmediathek.de/tv/Nordmagazin/DDR-Wandbild-vor-Abriss-bewahrt/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=25231222&documentId=47257252

oder hier im RBB:
https://www.rbb-online.de/rbbum6/archiv/20171101_1800/kuenstlerisches-ddr-relikt.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

9.12.2015
Geschichte des
Klinikums Südstadt Rostock erschienen

Buch bestellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

11.5.2015
Prora im Fotoalbum 1952/54

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 

13.03.15
 
Wiedergefunden im Internet -
externe "Autorenseite" (2010)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


Buchvorstellung und Eröffnung der Dokumentenausstellung in Zeitz (21. August 2014):
http://www.youtube.com/watch?v=4xb77gI9r0E
http://www.youtube.com/watch?v=gLnXfczdkZs
http://www.youtube.com/watch?v=aCi-e2OY65k

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          

 

 


14. 1.1014

Erschienen:
Zukunft durch Tradition
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.6.2011

Hallo Stefan ,

lese gerade " Der Prinz und das Proradies " Deinem Grundgedanken des
nicht Vergessens stimme ich in jeder Beziehung voll zu. Ich gehöre übrigens auch zu der Gattung, die nicht so recht an einem
"Altkameradentreff" interessiert ist. Wie versprochen werde ich auch, sofern es demnächst meine Zeit erlaubt, eine umfassende persönliche Schilderung meiner NVA Erlebnisse 76/77 abliefern .

Der Grund meiner "Zwischendurchmail" ist nun folgender - weil mir beim Lesen des " Prinzen " gerade die Jahreszahl 1985 durch mein Gedächtnis kreiselt, muß ich nämlich genau daran denken, daß ich in jenem Jahr das persönliche militärische Erlebnis hatte, zum zweiten mal für ein Vierteljahr zum Reservistenwehrdienst eingezogen zu werden - diesmal in Zeithain bei Riesa.

Laut Wehrdienstgesetz von 1984 konnte einem das sogar nach abgeleistetem Wehrdienst 8 mal wiederfahren. Im Vergleich zum Grundwehrdienst der wirklich absolute Anschiß - gerade wenn man gedacht hat : jetzt hast du den ganzen Horror hinter dir , wirst du wirklich nochmal total zum " Obst " gemacht - Wie mir bekannt
ist , gab es wirklich solche Fälle von 8 mal RWD. Im Durchschnitt war man Anfang / Mitte Dreißig und hatte Familie . - Das hatte dann natürlich den besonderen Effekt. Ich glaub´das ist mir übrigens wiederfahren, weil ich 1977 nicht in die Kampfgruppe der Arbeiterklasse eingetreten bin.


hajomg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

habe mit Interesse Ihre Seite und die Fotos angesehen. Leider vermisse ich Angaben über das sog. RAZ 40. (Rakentenausbildungszentrum) Ich selber war in der Zeit vom Mai bis Oktober 1985 in Prora untergebracht. Leider weiß ich nicht mehr in welchem Block, konnte mich auch bei einem Besuch im Jahr 2004 nicht mehr erinnern. Ich würde mich über einige Informationen oder Kontaktaufnahme sehr freuen, leider kann ich keine Fotos beisteuern, da man ja damals unter Strafandrohung nicht fotografieren durfte.

Mit freundlichen Grüßen
Mario Walenta

 

 

 

 

 

 

 

 

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