Prora-Aktuell

Prora-Aktuell:

Viele Menschen, die sich in den vergangenen drei Jahrzehnten um den Ort Prora mühten, kamen und gingen. Ich kam 2005 wieder – und blieb. Und zwar nicht nur vor Ort, sondern mit dieser Internethomepage, die Tobias Bemmann dankenswerterweise betreute, sowie mit den zahlreichen Büchern, die in den vergangenen 1 ½ Jahrzehnten erschienen sind.

Ganz, ganz langsam setzte sich bei jenen, die die DDR-Geschichte vollständig getilgt sehen wollten, die Erkenntnis durch, dass ich nicht zu beseitigen bin. Schikanen, direkt und indirekt, hatte ich in all den Jahren zu ertragen, wovon das Buch
Asche aufs Haupt Auskunft gibt.  Es zeichnet den Weg nach, der bis zum Beginn der Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte im Gelände der heutigen Jugendherberge zu gehen war. Siehe auch „Augenblick mal!“ (bis 2012) sowie „Lies mal!“ und „Denk mal!“(bis 2019)

Im zehnten Jahr des Bestehens von Denk-MAL-Prora (2019) waren doch etliche Erfolge zu verzeichnen. Den freundlichen Wegbegleitern gilt mein Dank!

Aktuell zum Russisch-Ukrainischen Krieg:
Ich verweise auf die Positionen von Sarah Wagenknecht sowie der früheren EKD-Vorsitzenden Pfr. Margot Käßmann.
„Frieden schaffen ohne Waffen!“ hat nichts von seiner Gültigkeit verloren.
Zu Käßmann siehe etwa
hier und hier!

2.12.2022
Interview Stefan Stadtherr Wolter: Rückblick auf damals und heute in Prora
(Schweriner Volkszeitung, Print-Ausgabe)

 
Hier in der
Online-Ausgabe der SVZ

29.1.22
Auf den Offenen Brief vom 16.1.22 (siehe unten) hin brachte
MDR-Kultur am Dienstag, 18.1.22, eine kurze Mitteilung. OZ und NDR reagierten erst auf eine nachgeschobene Pressemitteilung vom 20.1.22, in der ich erstmals den Tenor entsprechend der gewünschten offiziellen Sichtweise allein auf das "KdF-Bad Prora" lenkte. Offenkundige Reizworte wie "DDR" und "NVA" ließ ich bewusst weg. Diese Pressemitteilung griff  der epd (!) auf, was wiederum die OZ am 21.1.22 abdruckte. Auch der NDR begann mit einer Recherche.
Derweilen erhielt ich aus dem Landratsamt gestern (28.1.22) die (zu den vorherigen Schreiben gegenläufige) Mitteilung, dass die Angelegenheit des Musealienverkaufs nun auf das Land MV übertragen wurde. Als verantwortliche Person dort wurde der Parlam. Staatssekretär für Vorpommern, Heiko Miraß, genannt.
Der Verkäufer, dem Landrat Kerth im November ein Gespräch zwecks "Klärung offener Fragen" in Aussicht gestellt hatte, wurde bis heute nicht persönlich angehört. Der Landkreis Vorpommern-Rügen dankt für mein "beharrliches Engagement" und wünscht "viel Erfolg".
Derweilen ist nun eigentlich die zweite Frist (Ende Januar) abgelaufen. Der Verkäufer verlängert sie letztmalig bis zum 1. März - die Firmen zum Schreddern der KdF-Sammlung und des letzten NVA-Bestandes von Prora werden bereits informiert. Es wäre ein Skandal! Bis Ende März muss der Vorgang abgeschlossen sein - wie auch immer.

16.1.22
Am 6.12.21 ging ein auf den 25.11. datiertes
Schreiben aus dem Landratsamt Vorpommern-Rügen ein, das möglicherweise auf den Faktor "Zeit" setzte, denn bis Ende Dezember sollte sich die Politik für den Ankauf der letzten Musealien des historischen Ortes Prora positionieren. Es geschah seither NICHTS! Der Verkäufer räumte nun weitere vier Wochen zur Entscheidung ein. Näheres ist dem Offenen Brief an die verantwortlichen Politiker zu entnehmen.

2.12.2021
 
Am 9. November 2021 erschien ein
Interview von mir in der Ostseezeitung.
Es war auch die Antwort auf eine zwei Wochen zuvor gebrachte
Fehldarstellung bzgl. des Denkmalstatus von Prora.
 Die Wahrheit ist: Nicht der Status als solches wird derzeit infrage gestellt, sondern die einseitige Entwicklung als "KdF-Bad". Diese erfreuliche Entwicklung seitens des Landesdenkmalamtes wollen jene nicht wahrhaben, die den Initiator von DenkMALProra noch immer ausgrenzen.
 
Zum 3. Oktober/ 9. November startete jeweils ein
"Aufruf gegen die Geschichtsvergessenheit" mit 30 Mitunterzeichnern aus vielen ehemaligen Militäreinheiten von Prora. dpa griff die Thematik zu keinem Zeitpunkt auf. NDR berichtete knapp, ordnete die Forderung (siehe Presseerklärung)  jedoch einseitig ehemaligen Bausoldaten zu. Die Berichterstattung wirkt wie vor 10 Jahren - aus der Mottenkiste gegriffen.
Binz wies die Verantwortung für die
KdF-Schilder vor Ort inzwischen von sich, in einem Antwortschreiben, das unumwunden die Notwendigkeit privater Initiativen zugibt - .... die behördlicherseits wiederum bekämpft werden, so muss man aufgrund der Erfahrungen den Faden weiterspinnen. Ein Armutszeugnis! Aus den zuständigen Ministeren, an die der Aufruf weitergeleitet wurde, ist bislang nichts zu vernehmen. Wir bleiben gegenüber der neuen Regierung dran!

20.9.21
 Petitionszustellung und offener Brief, an zahlreiche Medienvertreter (darunter dpa, epd, Bild) zugesandt mit den Worten:
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie den
offenen Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel bezüglich der Petitionszustellung bzgl. der letzten Relikte des einstigen NVA-Museums Prora.
Einzig diese Sammlung ermöglicht es noch, in dem von Bund und Land beschlossenen Bildungszentrum Prora auch museale atmosphärische Räume zu schaffen, die zu einem emotional berührenden Umgang mit der Geschichte führen.
Aussitzen statt Auseinandersetzen: Prora ist ein Beispiel für das Versäumnis, ostdeutsche Erfahrungen im kommunikativen und kulturellen Gedächtnis des heutigen Deutschlands Raum zu geben. Wesentliche Impulse zur innderdeutschen Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgeschichte unseres Landes wurden unter Merkels Kanzlerinnenschaft unterdrückt.
Der  "Koloss von Prora" ist ein Symbol für den Ausverkauf Ostdeutschlands sowie die dramatische Entgeschichtlichung des Ostens. Die hingenommene Geschichtsklitterung sorgt für Abstumpfung (letztlich auch gegenüber der Erinnerungskultur zur NS-Geschichte) und Politikverdrossenheit. Die Folgen all dessen sind nicht abzusehen.

9.8.21
"Offener Brief" an Landrat Dr. Kerth und die Mitglieder des Kreistages Vorpommern Rügen

6.8.21
Petition zum
Erhalt der historischen NVA- und KdF-Sammlung inzwischen knapp 1000 Unterzeichner.
Die Ostsee-Zeitung berichtet in ihrer Lokalausgabe - verschlüsselt. Online gestellt wird
vom Nordkurier zeitgleich ein Beitrag über die "Glattnatter", die in Prora zu schützen sei - und zwar im "ehemaligen Nazi-Bad". Da diese Begrifflichkeit ähnlich gleich drei mal im Artikel auftaucht und auch noch das geplante Bildungszentrum mit ins Spiel gebracht wird (das erst in 5-6 Jahren eröffnen soll, während die Bauarbeiten für den privaten Wohnungsbau im kommenden Jahr starten werden), sollte jedem klar sein, um was es unterschwellig bei dieser sichtbareren Berichterstattung geht! Eigentlich sollte in diesem Moment überregional vor dem Ausmerzen der DDR-Geschichte in Prora gewarnt werden! Auch dem Nordkurier, wie übrigens Dutzenden Medien (von FAZ und SZ über ZEIT bis  BILD, von NDR, ARD über ZDF bis MDR), gehen meine Pressemitteilungen zu. Es geschieht wenig bis bis nichts.
 
Auf der Presseseite auch ein Beitrag zur
Eröffnung eines Glaspavillons mit der Sandskulpturenausstellung(hier im NDR) Bemerkenswert neben dem Glasdach sind die auf Antrag von DenkMALProra erhalten gebliebenen ehemaligen Panzerhallen bzw. Werkstattgebäude.

22.7.2021
Pressemitteilung
Historische Authentizität in Prora auf Rügen für immer verloren?
Eine Petition will das ändern!

21.06.21
Presseerklärung neue Website DenkMALProra und Rettung des originalen Bestandes des
NVA-Museums Prora
Die Erklärung wurde an etwa 60 Agenturen etc. geschickt; die
Ostsee-Zeitung (Lokal) und der Rügenblitz reagierten.
 
16.06.21
Neuer
Antrag auf Denkmalschutz bzgl. 3. OG des künftigen Bildungszentrums
 
14.06.21
"Expertengespräch" zum geplanten Bildungszentrum offenbart gegenwärtiges Unvermögen
Auf
youtube zu sehen ist die Runde der "Prora-Experten", die - handverlesen durch die Landeszentrale für politische Bildung bzw. den von  dieser unterstützen beiden Vereine vor Ort - ins Gespräch kamen. Nicht genehme Sichtweisen werden nach wie vor ausgegrenzt. So ist es auch nicht erstaunlich, dass die Verdienste von DenkMALProra, ohne die es im PRORA-ZENTRUM keine Ausstellung zu den DDR-Bausoldaten gäbe, nicht erwähnt werden. Natürlich wird im Rahmen der Vorstellung des Ortes auch die den Zeitzeugen wichtige Gedenktafel nicht gezeigt.

So geht es nicht: Ist an sich schon überraschend, dass es ein Konzept für die geplante Ausstellung bis heute nicht gibt, so schockiert doch der Wissensstand der "NS-Zeit-Experten" bzgl. der Geschichte zweier Diktaturen. Von der DDR-Zeit in Prora haben sie so gut wie keine Ahnung. Hergebetet wird der Erkenntnisstand von vor 25 Jahren.
Die Forschung ging jedoch weiter. Nachdem Prora knapp eine halbe Stunde lang architekturhistorisch aus der Perspektive der NS-Planungsunterlagen beleuchtet wurde, kommt endlich der ehemalige DDR-Bausoldat zu Wort, dessen auf den Punkt gebrachte Ausführungen geradezu unvereinbar mit den Ansichten der allermeisten erwähnten „Experten“ erscheinen. Der ebenfalls hinzugezogene Militärhistoriker plädiert für die Vermittlung eines Diskursrahmens, in dem die Entwicklung in der DDR mit der der Bundesrepublik ins Verhältnis gesetzt wird. Über die allgemeine Entwicklung des Militärstandortes hinaus ist leider wenig Konkretes zu Prora zu erfahren. Der Bürgermeister von Sassnitz, Parteifreund der ehem. Landrätin Kerstin Kassner, unterstreicht das damalige Selbstverständnis der Anlage bzw. der sich darin spiegelnden DDR und übt erfreulicherweise Kritik an den "KdF-Schildern" vor Ort.
 
Es bleibt der Eindruck: hier steht man noch ganz am Anfang. Vermittlungsansätze, die bezüglich der DDR-Geschichte den ganz konkreten Ort und das Hineinreichen der DDR-Militarisierung in die Zivilgesellschaft einbeziehen, und zwar vor dem Hintergrund der von einer Auseinandersetzung zwischen Staat und Kirche geprägten Lebenswelt in der DDR, sind leider nicht erkennbar. Zudem möchte man sich wohl auf Ausstellungstafeln auf Kosten emotional berührender Vermittlungsansätze beschränken. Notwendig wäre die Wahrnehmung der jahrelangen Forschung seitens DenkMALProra und eine tiefergehende, auskömmlich finanzierte Forschung zur DDR-Militär-Geschichte des Ortes. Eine ausgewogene Vermittlung der Bedeutung Proras in den beiden Diktaturen ist noch immer nicht selbstverständlich und gilt es nach wie vor zu erkämpfen.

März/April 2021
Pressemitteilungen
im
März und April des Landes MV bzgl. Aufbau des Bildungszentrums Prora
 
Leserbrief dazu im Rügenblitz
 
Bedenklich: Frau Lucke, Leiterin des Dokumentationszentrums Prora, äußert sich
in einseitiger Sichtweise zum Ort Prora - in der dem linksradikalen Spektrum zuzuordnenden Zeitschrift jungle.world. Was ist das für ein Omen bzgl. des Bildungszentrums?

22.3.21
Konsequente Neuausrichtung der Informations- und Bildungsarbeit vor Ort gefordert!
Statement zum Aufbau des Bildungszentrums Prora
Per Mail versandt mit den Worten:
Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie das Statement zu dem von Bund und Land MV geplanten neuen Bildungszentrum in Prora.
Die von Politik und Medien anhaltend betriebene Camouflage ist einer Demokratie unwürdig. Notwendig ist ein den Prozess begleitendes Korrektiv (z.B. Beirat) und eine von offiziellen Verlautbarungen unabhängigere kritische Berichterstattung.

1. März 2021
Im Rahmen eines Corona-Hilfsprojektes fördert das Land Hessen eine Plattform zur umfassenden Geschichte von Prora in Wort und Bild.
Die Homepage "Prora-Kolossales im Klartext" geht zum 1. Mai 2021 an den Start.
Schwerpunkt sind die Blöcke II und V: "Von der heimlichen Aufrüstung zur Friedlichen Revolution". 
 
Für dieses Jahr ist zudem Bd. 2 (Der nördliche Koloss) als Ergänzung zum
Buch "Prora-Kolossales am Südstrand" (Bd.1) geplant.

10.12.20
Ein indirektes Kompliment: Im neuen
Gastgeberverzeichnis Binz 2021 wird  Prora nicht mehr einseitig als "KdF-Bad" dargestellt, sondern in Anlehnung an die Initiative als "Denk-mal-Ort", der zwei Phasen der Geschichte umschließt (S.8-9).

3.10.20
Was in Prora erreicht wurde -
Reste der DDR-Geschichte (Auswahl)
Zeichen und Wunder: Siehe mein Interview in der Ostsee-Zeitung auf der
Presseseite oder
hier als pdF!

20.8.20
"Stefan Stadtherr Wolter (158-174) beleuchtet die DDR-Geschichte des als KdF-Seebad geplanten, in der DDR zur Kaserne ausgebauten Monumentalprojekts in Prora auf Rügen. Er erzählt dessen Geschichte nach 1945, kritisiert die einseitige Rezeption als "NS-Hinterlassenschaft" und stellt fest, dass es hingegen "mindestens ebenso verbunden mit der Geschichte der SED-Diktatur und des Kalten Krieges" ist (158). Vor dem aktuellen Hintergrund der Privatisierung des Baus schlägt er ein Vermittlungsformat vor, das alle Zeitschichten einbezieht (165)." Vgl. die
Rezension in "Sehepunkte", 2020

22.02.2020
Erschienen:
Comrades in arms (Tom Smith), mit einer Analyse meines Buches "Der Prinz von Prora" (2005)
Hier bei
BBC (Buchanalyse bei 11.55)

Außerdem ein Link zum nunmehr
4-teiligen Blog "Prora-Klaps" eines ehem. Prora-Soldaten
(vgl. Eintrag vom 19.5.2019)

28.11.2019
Erschienen:
Kolossales am Südstrand, mit vielen historischen, zum Teil farbigen Aufnahmen (14 Euro)

12.11.19
Zum Mauerfall: "
Sehnsuchtssonate" in der Ostseezeitung, vgl. auch Presseseite!

5.8.2019
Die Sichtweise von DenkMALProra setzt sich langsam aber sicher durch:
Gelungenes
Feature über den Verbleib der doppelten Vergangenheit von Prora

14.7.2019
Erfolg der Initiative DenkMALProra: In den
Ausschreibungsunterlagen zu Block V heißt es auf Seite 8:
"... abweichend vom gestalterischen und funktionalen Konzept für die Blöcke I-IVsoll für Block Vauch die Zeit nach 1950, d.h.die NVA-Nutzung Berücksichtigung finden, insbesondere Kämme 6 bis 7 –hier Beibehaltung der Fassadengestaltung auch bezüglich der Fensteraufteilung und –abmessungen, keine Balkone und keine Öffnung der Etagen der Liegehalle (zwischen den Kämmen7 und 8) mit dem Ziel, den überlieferten Baubestand
als Zeugnis der Kasernennutzung möglichst unverändert zu übernehmen; dies muss bei der Sanierung von Kamm 6 (Treppenhaus 6 mit nördlich angrenzendem Verbinder) zwingend berücksichtigt werden..."
Zustand des künftigen
Bildungszentrums Prora und die damit verbundene Problematik.

25.6.2019
Das seit etwa 15 Jahren geplante jedoch bislang nicht zustande gekommene Bildungszentrum Prora in Block V (unsere Petition kämpfte dafür) wird immer wieder mal
thematisiert und medial aufgeblasen wie jüngst in der Landesvertretung MV, wo sich auch ein Bausoldat als Alibi zur Verfügung stellte.
Jetzt wurde zum wiederholten Male
Mitwirkung eingefordert, woraufhin es auch eine Antwort seitens des Landkreises Vorpommern Rügen gab. Einerseits nett, dass der Chef der Landeszentrale für politische Bildung den Vorschlägen von DenkMALProra folgen soll, schlecht allerdings, dass von dieser Seite jegliches diesbezügliches Engagement nach wie vor ausgebremst wird. Die Formulierungen des Antwortschreibens ("es wird zu entscheiden sein..." etc.) zeigen zudem, wie weit man trotz anderslautender Willensbekundungen noch immer von der Umsetzung entfernt ist.

28.5.2019
Sehnsuchtssonate
Buchtipp im Urlaubslotsen Rügen

20.5.2019
Entdeckt: Eine Zeitzeugenbetrachtung
 
"Wieviel Schikane hat sich hier abgespielt? ...
Wieviele Flüche stecken hier in jedem Quadratmeter Zimmerdecke?"

9.3.2019
Der Film
"Als das Gewissen geprüft wurde" (2018) im Internet; Prora im zweiten Drittel!

3.10.2018
Was wurde erreicht?
Jubiläum 10 Jahre Denk-MAL-Prora

24.9.2018
 
Zuschriften zum Buch "Der Prinz von Prora" (August 2018)
 
Das jetzt angekündigte Bildungszentrum zur "doppelten Geschichte" (sofern Politik und Medien Glauben geschenkt werden darf) ist entscheidend unserer Initiative zu verdanken, denn vor dem Jahr 2008 wurde Prora ausschließlich als "ehemaliges KdF-Bad" vermarktet. Ein Bildungszentrum über "Hitlers und Honeckers Zeiten"
https://de.sputniknews.com/panorama/20180920322375610-prora-kurort-archiv/ war undenkbar.

9.3.2018
Trailer für die Neuerscheinung "Sehnsuchtssonate"

24.2.2018
Jetzt erschienen in "Alles Platte!", hrsg. vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege:
 
Auferstanden aus KdF-Ruinen,
Der stalinistische Kasernengroßbau" und seine heutige Rezeption


12.7.2017
Neuerscheinung des Buches "Sehnsuchtssonate" im Oktober 2017

16.11.2016
"Der Prinz von Prora": Aufsatz in den Oxford German Studies erschienen (Juli 2016)

7. 10. 2016:
Erstaunlich:
Wiederholung der Sendung "Unter uns" aus dem Jahr 2010, in der die
Anbringung der Gedenktafel in Prora einmal zur Sprache kam

25. 11. 2014
Nachlese: Erzählcafè in Göttingen

2.10.2014
Kulturzeit 3sat über Proras
doppelte Vergangenheit
 
28.09.2014
Abstract zur Masterarbeit von Nadine Lowin (Universität Mainz, 2013) mit dem Titel:
„Die Rekonstruktion der biographischen Entwicklung eines NVA-Bausoldaten“

 
31. Juli 2014:
In Prora werden zwei "Zeitsplitter" in die Geschichte eröffnet

30. 08. 2012
Die Wahrnehmung des Ortes Prora wird seit zwei Jahrzehnten politisch und medial diktiert. Die
historischen Rundgänge und Aktionstage des Prora-Zentrum e.V. sind von dieser einseitigen Sichtweise auf den Ort geprägt. Hier die Vorschläge, wie es besser zu machen ist.

Denk-MAL-Prora präsentierte in den Jahren 2009 – 2011 die Ausstellung “Briefe von der waffenlosen Front”. Die Ausstellung im ehemaligen Speiselokal der Bausoldaten „Versorger Mukran“ hatte sich als
Dauerausstellung bewährt. Inzwischen ist dieser ehemalige Erinnerungsort für Bausoldaten abgewickelt. Ein Blick ins Gästebuch.

Ohne Aufarbeitung und Dokumentation der Nutzungsgeschichte (
Vorschlag) des nie als solches in Betrieb gegangenen „Seebades Prora“ stehen jetzt gigantische Projekte zu dessen Vollendung an.

 

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