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„Möglicherweise möchte man den öffentlichen Jugendbegegnungsplatz doch von der Geschichte frei halten. Um das zarte Pflänzchen unserer wachsenden Kooperationen nicht zu stören, wartet Denk-MAL-Prora e.V. auf „schöneres Wetter“ und stellt diese notwendige Tafel, die an das unter Druck abzuleistende Gelöbnis erinnern soll, erst einmal zurück. Denk-MAL-Prora e.V. bleibt der Auffassung, dass auch in der künftigen Jugendherberge in den verschiedenen Etagen hier und da bauliche Merkmale (Farbschichten etc.) aus den unterschiedlichen Nutzungszeiten und der Nutzungseinheiten erkennbar bleiben sollten. Das Fallschirmjägerbataillon sowie die nachfolgend in diesen Räumen etablierte größte Baueinheit der DDR machen den Block zu einem Gebäude mit der wohl spannungsreichsten Geschichte der Kasernenanlage. Zudem etablierte sich der Standort der Jugendherberge zum Zentrum der  Reservistenausbildung der DDR - außerdem waren hier die Baupioniere stationiert, die am Hafen Mukran mitgebaut haben. Für viele spätere Besucher wäre der Bau mit der kenntlich gemachten Geschichte wesentlich attraktiver, als ein z.T. auf die NS- Zeit zurückgebauter Neubau, den es an dieser Stelle nie gegeben hat. Denk-MAL-Prora e.V. ist der Auffassung, dass das entstehende Bildungszentrum neben der Planungsphase des KdF-Bades und der Geschichte der Wehrdienstverweigerung eine Auseinandersetzung mit der gesamten NVA-Geschichte von Prora vermitteln bzw. anstoßen muss. Wir bitten um weitere Zeitzeugenberichte und Dokumente zum Standort Prora.

 

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